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MAX! Funk-Heizungsregler-System

Abschaltung der Heizungspumpe, wenn keine Wärmeanforderung

Beiträge zu diesem Thema: 15

MAX! Cube LAN-Gateway

Artikel-Nr.: 099004

zum Produkt
Abschaltung der Heizungspumpe, wenn keine Wärmeanforderung
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10.10.2012, 17:54
habe seit geraumer Zeit Max Cube mit 6 Wandthermostaten + 6 heizkörperthermostate im Einsatz was nach anfänglichen Schwierigkeiten auch inzwischen sehr gut funktioniert, was zum System noch wünschenswert wäre,ist ein Gerät zur Abschaltung der Heizungspumpe, wenn keine Wärmeanforderung besteht,
vielleicht eine Anregung zur Weiterentwicklung !!!
Aw: Abschaltung der Heizungspumpe, wenn keine Wärmeanforderung
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10.10.2012, 20:57
Hallo wallan99,
Dein Vorhaben der Abschaltung der Heizungspumpe wäre nur bei getrenntem Heizungskreislauf zu empfehlen, ansonsten siehe diesen Thread.
Aw: Abschaltung der Heizungspumpe, wenn keine Wärmeanforderung
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10.10.2012, 22:02
meine Heizung bezieht die Wärme aus einem Pufferspeicher, wo auch andere Teilnehmer mit jeweils separaten Kreisläufen entnehmen, deshalb finde ich es durchaus für sinnvoll meinen Kreislauf automatisch ein u.auszuschalten
Aw: Abschaltung der Heizungspumpe, wenn keine Wärmeanforderung
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12.10.2012, 13:24
Hallo wallan99,
dann ist ja alles ok, aber ein Wärmebedarfsrelais wird es bei Max! lt. einer früheren Anfrage nicht geben, - auch weil der Bedarf dafür nur gering sein dürfte. Da hättest Du ein anderes ELV-Heizungssystem wählen müssen.
Als nicht so perfekte Alternative schlage ich Dir für Deine Heizkreispumpe einen Zeitschalter vor, so dass die Pumpe wenigstens während der Nachtabsenkung abgeschalten wird, aber Vorsicht, dann darf kein Raum frostgefährdet sein und die Absenkungsdifferenz darf nicht höher als 4°K werden, ansonsten Abschaltzeit verkürzen. Es gibt auch kombinierte Temperatur-/Zeitschalter, so dass bei einer Mindesttemperatur wieder automatisch eingeschalten wird.
Tagsüber abschalten bringt m.E. nichts, weil einer der Räume immer Wärme anfordern wird bzw. nach schneller Abkühlung bei Pumpe aus ja doch bald wieder Wärmebedarf besteht.
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12.10.2012, 13:57
Alternative 2: Du verwendest Hocheffizienzpumpen. Wenn alle Heizkreise zu sind, regeln die (je nach Modell) auf 3-5W zurück (im Konstantdruck-Modus). Der Verbrauch im "bedarfslosen" Zustand ist daher gering und die Einsparung generell weit höher.
Der Aufwand ist so am geringsten und die Pumpen gibt es bereits ab ca 135€ (nicht bei ELV).
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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12.10.2012, 19:18
Hallo wallan99,
ich gebe neidlos zu, Alternative 2 ist die bessere, - Forenfreund "rainmaker" ist eben der Praktiker, während ich mir das nur so denke. Aber wie Du siehst, man kümmert sich eifrig um Dich!:)
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25.10.2012, 18:26
Hallo

Alternative 2 ist bestimmt die bessere, in meinem Fall, bei Wärmeentnahme aus Pufferspeicher wäre ein Relais zur Abschaltung der Pumpe aber dennoch sinnvoller und ich sehe es wird auch von anderen Usern gewünscht, aber vielleicht kommt da noch was siehe Forenbeitrag:

von Michael Sandhorst (Technik) » 18.10.2012, 09:55
! Wärmebedarfsrelais ist aktuell leider noch nicht verfügbar

wer weiß ? ?
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25.10.2012, 21:43
Hallo wallan99,
dafür gibt es einen Spruch:
Hoffen und Harren hält manchen zum Narren!;)

Also da würde ich doch die Billigvariante ausprobieren, um Erfahrungen damit zu sammeln und das Einsparpotential zu testen, eventuell lohnt der ganze Aufwand gar nicht.
Ich vermute sogar, dass Dir so ein Relais die Pumpe ständig schalten würde, weil die Heizkörper nach Abschaltung sehr schnell auskühlen und damit wieder Wärmebedarf besteht, d.h. die Abschaltzeiten nur kurz wären und damit der Effekt minimal. Entscheidend für dieses Verhalten sind aber die Wärmedämm-Eigenschaften des Gebäudes, die das Abkühlen der Räume bestimmen. Bei guter Dämmung sind die Wärmeverluste gering und damit auch die Einsparung und bei schlechter Dämmwirkung holst Du Dir durch Auskühlung der Außenwände (Taupunktproblematik!) den Schimmel "an den Hals"!:(
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26.10.2012, 08:31
@Cuore:

So schlimm ist das nicht - zumindest prinzipiell.
Ich beziehe meine Heizenergie aud einem Pufferspeicher und schalte per einfachem Wandthermostat die Pumpe. Alle Räume außerhalb des Wandthermostates haben normale Thermostatventile zur Raumtemepraturbegrenzung im Thermostatzimmer ist voll aufgedreht. Bei Nachtabsenkung ist die Zeit zu gering, um in die Begrenzung der Ventile zu kommen, und funktioniert also auch.
bei mir variieren die Einschaltabstände im Hochwinter bei etwas über 1h bis hin zu ca 2h, bei einem Ein/Aus Verhältnis von 1:2.

Dank Hocheffizienzpumppe, die ich auf 5W betreibe ist auch die Schichtung im Speicher jetzt besser, weil die Differenz von Vor/Rücklauf jetzt besser ist - auch wenn sich dadurch die reinen Heizzeiten verlängern, weil der Heizkörper ja nicht mehr von oben biss unten fast gleich heiß ist, sondern - weil das Wasser jetzt langsamer daherkommt - Zeit zur Wärmeabgabe hat.

Ergebnis: optimaler Komfort, kaum Temperaturschwankungen im Raum (+/- 0,3°) - und kein Problem mit technischen Spielereien. ;)
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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26.10.2012, 13:52
Hallo rainmarker,
für eine Zweipunktregelung (ein/aus der Heizungspumpe) ist das ein ausgezeichnetes Ergebnis und das auch ohne Wärmebedarfsrelais!:o
Du verratest aber nicht, wie die Wärmedämm-Eigenschaften Deines Hauses sind, die zu diesem Ergebnis m.E. entscheidend dazu beigetragen haben düften. Deine "Bude" kühlt gar nicht aus!:)

Hallo Wärmebedarfsrelais-Fans,
lernt vom rainmarker-Prinzip und es "funzt", sogar kostengünstig!
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26.10.2012, 14:16
Hi Cuore,

Nun, ich seh das Wandthermostat als "Wärmebedarfsrelais" :D.
Dämmtechnisch ist es so, daß die Bude vor 1900 erbaut wurde, ich zwar ein wenig nachgebessert habe und ich mit ca 100-110kWh/m2 und Jahr reinen Heizenergiebedarf habe. (+/-10%, weil ich Holz in kWh umrechnen muß) ;)
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26.10.2012, 21:01
Hallo rainmaker,
Du wendest also wie auch ich das Referenzraum-Prinzip an, d.h. der meistbenutzte Wohnraum ist der Führungsraum für die Wärmeanforderung und die anderen Räume müssen sich danach richten bzw. damit abfinden. Theoretisch kann dann der Fall eintreten, dass in einem Raum Wärmebedarf besteht, er kann aber nicht bedient werden, da der Führungsraum gerade das Kommando "Abschalten" gegeben hat. Aber offensichtlich hast Du damit genau so wenig Probleme, wie auch ich.
Dein Wärmeenergie-Verbrauch erscheint mir recht günstig, - also für ein 100Jahr-Haus wohl doch mehr, als nur "ein wenig" nachgebessert?:D
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27.10.2012, 08:38
Hi Cuore,
In der Theorie hast Du recht, in der Praxis kommt der Fall aber nicht vor. Der Referenzraum kühlt ja gleich schnell aus wie die anderen, sodaß ich den Fall noch nie hatte. Zur Sicherheit habe ich obendrein aber im Referenzraum (2 Heizkörper) einen mit einem Thermostatventil zur vorzeitigen Begrenzung und den 2. (eigentlich, damit ich ihn abdrehen kann) mit einem Standard-Durchflußbegrenzerventil ausgestattet.
Unabhängig davon ließe sich ein solches Szenario aber auch mit einem (oft zitierten) hydraulischen Abgleich entschärfen. Der anfordernde Raum kriegt dann jedesmal gleich "mehr" Warmwasser ab und ist schneller warm - bis zur Themostatbegrenzung - und auch länger (weil der Referenzraum ja noch braucht und langsamer aufheizt). Damit reichen alle vorahndenen Puffermassen (Mauern etc.) aus, um so ein Szenario zu verhindern.
Tatsache ist sogar: Nachabsenkung im Referenzraum um 3°, die anderen Räume fallen dabei nur 1,5°-2°, je nach Raum (auf Wunsch kann ich Temperatur-Kurven liefern)
Dämmung: die Fassade und eine Seitenmauer fehlt noch - die Mauern sind aber nicht unter 60cm dick. Wichtig ist die Decke, die meist 30cm Dämmung hat, ein kleiner Raum nur 20cm) - das off topic
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27.10.2012, 20:49
Hallo rainmaker,
alles klar, Deine Argumente überzeugen, - super Bedingungen, super Ergebnis! Ich hoffe, hier lesen die Wärmebedarfsrelais-Fans mit und merken, dass es auch ohne bestens gehen kann. Man darf das eben nicht so einfach betrachten und glauben, mit Max!-Heizkörperthermostaten und Wärmebedarfsrelais wären die Heizungsprobleme gelöst.
Ein Haus/Wohnung vernünftig, d.h. bedarfsgerecht und energiesparend zu heizen, bedeutet ein System von Einflußgrößen zu beachten und das dürfte vermutlich auch bei Dir ein längerer Optimierungsprozess gewesen sein, um so ein Ergebnis zu erreichen.
Deine gemessene Temperaturabsenkung spricht auch für eine gute Dämmwirkung, was bedeutet, die Absenkung besitzt kein großes Einsparpotential.

Während hier auf die Risiken beim Einsatz eines Wärmebedarfsrelais hingewiesen wurden, zeigst Du eine wirksame Alternative auf.
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25.10.2016, 15:36
Der Thread ist ja schon was älter, aber ich stand vor dem gleichen Problem.
Ich habe mir dann eine Ergänzung zu meiner COSMO Schaltleiste für die FBH gekauft, die die Pumpe nur dann schaltet, wenn mindestens ein Ventil auf ist. Sind alle zu, ist die Pumpe aus. Die Phase der Pumpe wird durch beide Schaltleisten parallel geschleift. Ein Kabel. Fertig. fand ich genial einfach.