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Netzgeräte / Spannungswandler

Betrieb eines Motors

Beiträge zu diesem Thema: 4

ELV Bausatz Step-down-Spannungswandler SDW 35, 2 A, ohne Gehäuse

Artikel-Nr.: 084544

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Betrieb eines Motors
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20.05.2013, 10:46
Grundsätzlich ist dieser Regler ein super Ding (kurzschlussfest, Übertemperaturschutz, Stand-by-Eingang, einfacher Zusammenbau).
Ich möchte aber einen Motor, welcher einen Spannungsbereich von 4,5 bis 15 V hat über diesen Spannungsregler an einem Akku (Ladung über Solarpanel) betreiben. Über die Spannungsregelung soll die Drehzahleinstellung des Motors erfolgen. Nun habe ich aber das Problem, dass die Ausgangsspannung nur bis ca. 3,3 V problemlos eingestellt werden kann. Sollen höhere Werte eingestellt werden, fällt die Ausgangsspannung auf ca. 2 V ab. Die Einstellung im Leerlauf funktioniert. Ich würde verm. eine Spannung zwischen 5 und 8 V benötigen. Eine zusätzliche Freilaufdiode und Kondensator bringen keine Änderung des Verhaltens. Hat jemand Erfahrung mit induktiven Lasten an diesem Spannungsregler bzw. Tipps, wie ich das Problem beseitigen kann?
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20.05.2013, 14:48
Da ich so ein Teil auch habe (um ein BC700 Ladegerät damit auf 12V (vom Solarakku) zu betreiben -d ie Spannung ist dabei aber fix auf 2,8V eingestellt.) - kann ich das nachstellen probieren.
Daher die Frage: Welchen Motor mit welchen Daten verwendest Du dazu?

Ich könnte mir (unwissenderweise) vorstellen, daß bei Spannungen >3,3V dann die Stromspitzen der einzelnen Wicklungen über 2A kommen, dann regelt das Ding zurück, bzw. bricht ein.

Grundsätzlich ist es natürlich immer spannend, einen Schaltregler, der ja induktives Energiespeichern zur eigenen Funktion nutzt, mit zusätzlichen Induktivitäten wie dem Motor zu bestücken.. :o
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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20.05.2013, 19:28
Der Motor ist der 919D30001 von Como drills. Aber ich glaube das Problem mittlerweile gelöst zu haben. Auf der Zuleitung vom Akku hatte ich einen Spannungsabfall von ca. 0,6V bei 3,8 Ohm. Jetzt habe ich das Kabel gewechselt (auf 2x1,5mm²). Dadurch hat sich der Spannungsabfall auf der Zuleitung auf 0,02V verringert und ich kann bei einer Akkuspannung von 12,6V eine Reglerausgangsspannung von 10,98V einstellen. Teste gerade mit 8V ob die Motordrehzahl damit meine Anforderungen erfüllt. Erklären kann ich mir das Verhalten nicht, aber wenn es funktioniert, werde ich mich damit zufriedengeben.
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21.05.2013, 07:48
na, wenns denn klappt ist es ja gut.
So eine gealterte Meßleitung hat mich kürzlich auch in die Irre geleitet. Erklärungsversuch: schlechter Kontakt, der bei höheren Strömen noch schlechter wird.
Bei mir wars, weil das Kabelende verzinnt war und so im geschraubten Bananenstecker steckte. Das geht nicht gut auf Dauer.
Jugendsünde, als es noch nicht überall Kabelendhülsen gab :)
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.