DPS 5315 ist eigentlich ganz gut...
28.06.2012, 03:11
Warum nur eigentlich ?
Der Bausatz schwächelte weil die Anzeigen nur einen Displaytest machten, sonst nichts.
Ursache war 4 fehlende Brücken J1-J4 auf der Anzeigeplatine.
Diese müssen nach dem Programmieren der Prozessoren gesetzt werden, was aber seitens ELV unterblieb.
In der Anleitung fand ich dazu keinen Hinweis.
Ansonsten passte der Rest ganz gut. Der ELV-Komplettbausatz war wirklich komplett.
Kleinigkeiten gibts immer, so z.B. verwendete ich echte Doppeldrosseln vor den Ausgangsbuchsen anstelle der selbstgewickelten. Somit stieg die Wirksamkeit.
Es gibt kleine Fehler in der Firmware, gerade beim Betrieb mit doppelter Spannung. Hier stimmte die angezeigte Spannung nicht mit der tatsächlichen überein. Und zwar passierte es als Stromkonstanter. 6V kamen raus - 12V wurden angezeigt.
Der Trafo ist technisch gesehen eine Wucht - leise und stark und erzeugt dabei kaum Wärme. Warum dann noch ein Temperaturfühler nötig ist erschließt sich mir nicht.
Der eingebaute Kühlkörperlüfter ist hervorragend gesteuert - das paßt ja mal bestens.
Die Qualität der Ausgangsspannung ist erstaunlich hoch - praktisch kein Rippel oder Rauschen.
Allerdings ist die Sprungantwort auf Lastwechsel etwas zu hoch.
Das liegt wohl zum Einen an der begrenzten Regelgeschwindigkeit und - verstärkung.
Zum Anderen an der relativ kleinen Ausgangskapazität von nur 47µF.
Ach ja : die Fassungen der LCD-Anzeigen hatten innen in den 4 Ecken einen störenden Gußgrat. Bei Montage laut Anleitung wären die Anzeigen wohl zerbrochen.
Mit einem Seitenschneider ohne Fase lies sich das leicht beheben in dem man den mm Plastik einfach wegklipst.
------------------------------------------------------
Update nach ein paar Jährchen:
Netzteil Komplettausfall.
Schmelzsicherung on Board brannte durch.
Ursache waren von ELV falsch herum bestückte SMD Tantalelkos.
Also eine echte Zeitbombe.
Eigentlich erstaunlich warum diese Tantals einige 100 Stunden falsche Polung überlebten, eh sie kurzschlossen.
Andererseits eklantanter Qualitätsmangel des ELV-Bestückers zu meinen Lasten.
Der Bausatz schwächelte weil die Anzeigen nur einen Displaytest machten, sonst nichts.
Ursache war 4 fehlende Brücken J1-J4 auf der Anzeigeplatine.
Diese müssen nach dem Programmieren der Prozessoren gesetzt werden, was aber seitens ELV unterblieb.
In der Anleitung fand ich dazu keinen Hinweis.
Ansonsten passte der Rest ganz gut. Der ELV-Komplettbausatz war wirklich komplett.
Kleinigkeiten gibts immer, so z.B. verwendete ich echte Doppeldrosseln vor den Ausgangsbuchsen anstelle der selbstgewickelten. Somit stieg die Wirksamkeit.
Es gibt kleine Fehler in der Firmware, gerade beim Betrieb mit doppelter Spannung. Hier stimmte die angezeigte Spannung nicht mit der tatsächlichen überein. Und zwar passierte es als Stromkonstanter. 6V kamen raus - 12V wurden angezeigt.
Der Trafo ist technisch gesehen eine Wucht - leise und stark und erzeugt dabei kaum Wärme. Warum dann noch ein Temperaturfühler nötig ist erschließt sich mir nicht.
Der eingebaute Kühlkörperlüfter ist hervorragend gesteuert - das paßt ja mal bestens.
Die Qualität der Ausgangsspannung ist erstaunlich hoch - praktisch kein Rippel oder Rauschen.
Allerdings ist die Sprungantwort auf Lastwechsel etwas zu hoch.
Das liegt wohl zum Einen an der begrenzten Regelgeschwindigkeit und - verstärkung.
Zum Anderen an der relativ kleinen Ausgangskapazität von nur 47µF.
Ach ja : die Fassungen der LCD-Anzeigen hatten innen in den 4 Ecken einen störenden Gußgrat. Bei Montage laut Anleitung wären die Anzeigen wohl zerbrochen.
Mit einem Seitenschneider ohne Fase lies sich das leicht beheben in dem man den mm Plastik einfach wegklipst.
------------------------------------------------------
Update nach ein paar Jährchen:
Netzteil Komplettausfall.
Schmelzsicherung on Board brannte durch.
Ursache waren von ELV falsch herum bestückte SMD Tantalelkos.
Also eine echte Zeitbombe.
Eigentlich erstaunlich warum diese Tantals einige 100 Stunden falsche Polung überlebten, eh sie kurzschlossen.
Andererseits eklantanter Qualitätsmangel des ELV-Bestückers zu meinen Lasten.