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ELV bietet vielfältige bezahlbare Überwachungselektronik fürs Haus an und wo bleibt die für den Menschen?

Beiträge zu diesem Thema: 14
ELV bietet vielfältige bezahlbare Überwachungselektronik fürs Haus an und wo bleibt die für den Menschen?
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22.12.2011, 13:16
Hallo Management, da ist eine echte Marktlücke! Es gibt Puls- und Blutdruckmesser überall, aber bereits für eine bezahlbare 24-Stunden-Speicherung und SW-Auswertung dieser Daten:Fehlanzeige. Geschweige denn von drahtloser Alarmierung bei Fehlfunktionen , dabei dürfte doch eine laufende Pulsüberwachung und -Auswertung bei z.B. Herzrasen, Vorhofflimmern und Aussetzern für ELV kein technisches Problem sein oder sollen erst andere kommen, die den "Hecht im Karpfenteich" wegschnappen? PM1 sollte zwar ein Anfang sein, aber das bringen auch andere. ELV hat die besten Voraussetzungen für solche Techniken: HF-Datenübertragung mit Telefonanbindung, Datenlogger, Batteriebetrieb und eine alternde Gesellschaft dazu. Was braucht es mehr?
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22.12.2011, 13:39
Ist das nicht etwas, was bessere Pulsuhren (<100€ bei z.B. Canrod) auch schon können? Inkl. USB bzw. 2,4Ghz Übertragung zum PC... Klar, für eine Verbesserung bleibt immer Luft, weil "Vorhofflimmern" - na ob das damit geht (und auch bezahlbar bleibt) ?
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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22.12.2011, 19:40
Hallo rainmaker, danke für Deinen Beitrag, da bleibt mein "Wunschzettel" länger im "Rampenlicht". :-)))
Die Pulsuhren von Conrad sind reine Sport- und Trainingsgeräte und werten die Daten auch dementsprechend aus. Die können zwar einen einstellbaren Maximalpuls signalisieren, aber mir geht es zum einen um Langzeitspeicherung mit anschließender SW-Auswertung am PC zur Identifizierung von Unregelmäßigkeiten und zum anderen um die ständige Überwachung bei möglichen Fehlfunktionen, also unabhängig vom PC. Die von mir genannten Fehlfunktionen einschließlich Herzrythmusstörungen sind relativ leicht durch Pulsüberwachung identifizierbar.
Ein Gerät, das etwa in diese Richtung weist, aber zu groß, zu kompliziert, zu teuer (379,-) ist das MedX5 Taschen-Notfall EKG.
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23.12.2011, 09:26
na, man "hilft" doch gerne :-))

Ich hab bei Canrod Pulsuhren gesehen, die eingebaute Datenlogger hatten und diese dann per "Wlan" (oder USB) an die für PC mitgelieferte Software übertragen. Damit ist auch eine gewisse Langzeitbeobachtung möglich - bei aktiver PV Verbindung theoretisch lückenlos (wenn man den Funkbereich mit 6m nicht verläßt ;-) ), wenngleich auch nur in einstellbaren Sampleintervallen von 1s bis 30min.
Aber selbst das kostet bereits 90€.
Dein "Taschen-EKG" zeichnet da schon mehr auf als nur den Puls, also auch P und T-Wellen etc. (und gibts auch billiger)
Den Puls lückenlos zu überwachen und aufzuzeichnen, scheint mir aber sinnvoll und am Markt dazu was finden - mit genauer Detailtiefe der (Langzeit) Messung - ist schon nicht leicht.

Ergo: unterstütze ich Deinen Vorschlag !
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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27.12.2011, 19:46
Ich möchte hier betonen, dass es sich bei den oben genannten wünschenswerten Geräten nicht um Diagnose und Therapie handelt, denn dafür ist eindeutig der Arzt zuständig, sondern lediglich um Kontrolle und Überwachung.
Zum Beispiel erwartet der Arzt bei Bluthochdruck-Patienten bereits eine regelmäßige Selbstkontrolle mit einem Blutdruck-Meßcomputer, ebenso wie bei Diabetikern die Messung der Blutzuckerwerte.
Zur Überwachung und Kontrolle der Herzfunktion ist allein die Pulsfrequenz mit den üblichen Pulsmessern wenig aussagefähig, bestenfalls die Belastung mit Kalorienverbrauch bei sportlicher Betätigung, darum geht es aber hier nicht vorrangig. Der hardwaremäßige Aufwand muß dabei gar nicht so hoch sein, weil man das m.E. auf die SW verlagern kann.
Ist PM1 nur ein Anfang???
@rainmaker
Danke für Deine Hilfe und Unterstützung des Vorschlages.
Du hast vollkommen Recht, technisch ist das Problem schon gelöst, doch mit einer anderen Zielstellung, der Überwachung beim Sport und diese haben zumeist keine Herzprobleme, die wollen nur ihre Grenzen austesten bzw. einhalten. Der Schwerpunkt sollte also bei meinem Vorschlag in der Auswertung mittels SW für diese o.g. Aufgabenstellung liegen. Man müßte auch nicht rund um die Uhr aufzeichnen, sondern nur bei der Überwachung dann, wenn Fehlfunktionen signalisiert werden, denn nur diese wären interessant für eine genauere Auswertung am PC, was den Speicherbedarf vermindert.
Zur Zeit wird (fast) alles von Max! beherrscht, aber irgend wann, wenn dieser Markt gesättigt ist, dann....:-)
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28.12.2011, 08:45
MAX - Oje: Das Zeug steckt noch derartig in den Kinderschuhen bzw. in der Beta-Phase, da wird noch lang kein Sättigungsgrad erreicht sein. Die vielen Probleme werden eher zu einem Nachfolger führen und der Zirkus geht von vorne los. Da seh ich leider kein Ende...
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28.12.2011, 20:48
Vielleicht magst Du - wie so oft(!) - auch in diesem Fall (leider) Recht behalten, aber ich bilde mir nicht ein, dass nur ich diese "Marktlücke" (so es denn eine sein sollte) entdeckt hätte. Schließlich gibt es auch andere Firmen, die an der Alterung der Gesellschaft ihre Marktchance entdecken werden.
Max! ist wirklich ein "verunglücktes" Beispiel, aber ich denke, man wird daraus lernen und künftig nicht mehr mit "elektronischen Babys" bzw. Betas die heiztechnisch interessierte Menschheit "beglücken". Trotzdem ist ELV mit seinen Preisen und Baugruppen/Bausatz-Angeboten schwer zu toppen.
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29.12.2011, 08:51
ja, da hst Du auch (wieder :-) ) recht. Der alternde Mensch ist sicher noch ein Bereich, wo es mehr Umsätze geben kann. Es ist nicht nur mit Großtastenhandy mit Notruffunktion getan.

ELV selber kann für das MAX-Zeug wahrscheinlich nichts, aber die haben sehr guten Kundenservice - und das bedeutet Kundenbindung! Ich kenn die Firma schon so ziemlich seit den ersten Hefterln (hatte Abo), es aber wieder aufgegeben, weil die Nachbaubarkeit wegen ICS mit der Bezeichnung "ELVxxxx" nur sehr eingeschränkt möglich war, ich aber (damals noch) lieber die Platine selber erstellte (dank der wunderbaren Platinenfolien!) und dann in meine Vorräte griff und hoffte, daraus die ganze Schaltung nachbauen zu können.
Mittlerweile kann ich mir schon fertige Bausätze leisten - oder gar die Fertiggeräte, wenns zuviel Arbeit wird :-) - und auch das Beschaffen speziellerer Bauteile ist kein Problem - zumindest bei Canrod gibts dann alles, was hier an Basics fehlt. so wie z.b. Relais mit 240V Spule ;-) - oder einzelne SMD-Widerstände, um "leichte anpassbare" Änderung in Bausätzen auch wirklich machen zu können. So sammle ich halt alles für meine quartalsmäßigen "Canrod" Besuche zusammen, was ELV nicht liefern kann - oder mag - oder auch manchmal schlicht überteuert hat.

Jedenfalls: Geräte für die Gruppe der älter werdenden Menschen empfinde ich als sehr positiv - man geht schließlich selber mit Riesenschritten drauf zu (auch die Mitarbeiter bei ELV ;-) ). Und "Bio-Monitoring" ist ein guter und sachlich passender Ansatz.
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01.01.2012, 21:31
Hallo rainmaker, ich begrüße Dich im Neuen Jahr und wünsche Dir, dass Du noch vielen Ratsuchenden aus Deinem reichhaltigen Erfahrungsschatz helfen kannst.
Ich finde es immerhin erstaunlich, dass es zu dem Thema hier im Thread bisher bei unserem Zwiegespräch geblieben ist, weil es doch jeden treffen könnte und man inzwischen weiß oder wissen müßte, dass jede Minute der Vorwarnung bei Unregelmäßigkeiten im Pulsschlag entscheidend sein kann. Ist die sich hierfür zu interessierende Generation im Forum nicht vertreten?
Dabei kann man mit Hilfe von selbstlernenden Systemen durchaus einen personenbezogenen Normalpulsverlauf von Abweichungen davon unterscheiden und durch bekannte Kriterien wichten.
Solche selbstlernenden Systeme werden übrigens auch in kommerziellen Heizungsreglern angewendet, wo die üblichen PID-Regler wegen zu hoher Zeitkonstanten im Regelkreis zu Regelschwingungen führen, - womit wir wieder beim offensichtlich einzig interessanten Thema wären, doch das ist wohl nicht der richtige Thread dafür.:-)
Übrigens habe ich meine Leiterplatten noch mit feinem Scheuersand blank geschrubbt und anschließend nach Trocknung mit eingefärbtem Leiterplattenlack mit einer Röhrchenfeder von Hand gezeichnet, als im "Westen" bereits mit Filmvorlagen und Photolack beschichteten Platten gearbeitet wurde. Selbst Durchkontaktierungen wurden manuell hergestellt. Jetzt mache ich das weitgehend so wie Du, möglichst viel fertig, nur noch den speziellen Bedingungen anpassen und selbst da gibt es noch genug zu tun.
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02.01.2012, 08:50
Alles Gute auch im neuen Jahr !

Deine zahlreichen Lorbeeren sind wohl zu üppig, denn von "Regelschwingungen" bei PID Reglern hab ich noch nichts gehört. Ist es doch so, daß gerade die I und D Komponente in Kombination das verhindern sollten.
Auch das Selbstlernen der Heizung kenn ich nur anders. Wenn um z.B. 7h das Haus auf 21° geheizt sein soll, muß die Heizung um z.B. 6h beginnen zu heizen. Wann genau der Startzeitpunkt dafür ist, das lernt sie mit der Zeit - und das abhängig von der Außentemperatur unterschiedlich, je nach thermischem Verhalten des Hauses. (So ist zumindest die Steuerung bei meinem Vater)

Jedenfalls - zum Thema zurückkehrend, scheint das Forum nur aus jungen Menschen in den max. 20ern zu bestehen, die damit rechnen, daß es für das Smartphone sicher eine App geben wird, wenn sie selber es mal brauchen. Das Smartphone, daß einem 24/7/365 überwacht und autom. dem Arzt alle Daten übermittelt, wenn was nicht stimmt - oder der Krankenversicherung, wenn man sich "vertragswidrig" benimmt.
Tolle Aussichten... :-(

Meine ersten Prints hab ich mit Edding gemalt (bzw. die Lötaugen und Bahnen auch mal geklebt), dann hatte ich in der Schule gelernt, wie man es richtig macht und dann auch zuhause auf die Photomethode umgeschwenkt. Auch nicht wirklich billig - Belichtungszegs, Ätzapparat, Chemie mit Ablaufdatum etc.. Mittlerweile sind Fertiggeräte oft billiger wie die Bauteile, da zahlt sich nur mehr wenig aus. Und Einzelstücke die mache ich mit "Vero-wire". Ein Stift mit einem isoliertem Lackdraht, der aber direkt lötbar ist. Das ganze auf einer Lötaugen Rasterplatt von ELV und kreuz und quer die Drähte. Nicht schön - aber schnell. Alleine das Layout am PC zeichnen, würde länger dauern - von der Leiterplattenherstellung ganz zu schweigen :-)
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02.01.2012, 16:11
Moin und schönes Neues!
Das mit der App ist gar nicht so weit entfernt. Guggst Du hier. Hab`s erst für einen Scherz gehalten, scheint aber wirklich zu gehen, wenn man die Downloadzahlen im Appstore sieht. Das Thema ist also schon auf dem Wege, fehlen bloß noch die permanente Überwachung und das Kardiogramm...
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03.01.2012, 08:19
Juhuu, es liest noch ein Dritter mit :-)
Die App würd ich als "lustig" einreihen, weil es über ein "lebt noch oder nicht" kaum hinausgeht. Wenn ich still in die Kamera schaue, dann hätte ich auch Zeit meinen Puls selber zu fühlen und atmen merkt ich auch...
Aber ein netter Gag, wobei cih auch von hoher Fehlerrate ausgehe. Bei vielen Frauen dank der Dreckschicht (äh - Schminke) oft gar nicht möglich, Puls zu "sehen" :-)
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03.01.2012, 21:14
@rainmaker
Lorbeeren müssen sein, denn das spornt an, das wissen wir als elterliche "Pädagogen" doch schon lange und wenn es dafür auch noch gute Argumente gibt, um so wirksamer.:-D
Mit Dir diskutiert sich gut, obwohl oder weil Du ein kritischer "Geist" bist und erst mal alles in Frage stellst.
Natürlich können prinzipiell der Aufgabe angepaßte PID-Regler Regelschwingungen vermeiden, aber insbesondere in Regelkreisen mit thermisch hohen Zeitkonstanten, wie sie in der Heiztechnik mitunter vorkommen, sind sie total überfordert. Beispiel: Raumtemperaturregelung eines Nachtspeicherofens oder einer Fußbodenheizung mit viel Speichermasse, was von der Ausführung des Fußbodenaufbaus abhängt. Natürlich müssen diese selbstlernenden Regler die optimalen Ein- und Ausschaltzeiten berechnen, damit die Temperaturvorgabe (Sollwert) zur richtigen Zeit und in gewählter Höhe erreicht wird. Das kann kein anderer Regler leisten, weil dazu der Soll- und Istwertverlauf gespeichert wird und ein Prozessor die Schaltpunkte so berechnet, dass die Abweichung zwischen Soll- und Istwert zum Minimum wird, was ein selbstoptimierender Iterationsprozess ist, deshalb als selbstlernend bezeichnet. Diese Regler sind erst durch die Mikroprozessortechnik für die Heimanwendung möglich geworden, während es die PID-Regler schon vorher gab und für die meisten Einsatzfälle auch gute Ergebnisse liefern. Der Regler Deines Vaters ist also ein "kluges Kerlchen", sozusagen ein intelligenter Zweipunktregler, der zwar nur ein- und ausschalten kann, aber wann und wie oft er das macht, das ist seine Leistung bzw. sein Programm-"Geheimnis". Er regelt nicht analog, sondern taktet mit veränderlichem Tastverhältnis.
@MeterMaster
Toll, was es schon gibt, aber da kann ich der humorvollen Antwort von rainmaker nur zustimmen: Zur Fernübertragung der "aufschlußreichen" Situation, lebt er noch oder ist er schon tot. Ich möchte aber gerne "etwas" mehr wissen und vor allem vorher! Aber wenn Philips sich drum kümmert, dann kommt das noch, wenn auch vermutlich nicht so preiswert, wie bei ELV, deshalb wäre es mir bei ELV besser aufgehoben.:-)
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04.01.2012, 08:56
Da wir schn wieder bei der Heizungstechnik angelangt sind (falscher Thread) fasse ich mich extra kurz. Ja klar, PID können auch schwingen (z.B. bei "Sprungantwort") - bei extrem trägen Regelkreisen (Fußbodenheizung) muß aggressiv abgestimmt werden, sonst wird das Erreichen des Sollwertess indikutabel lang dauern = unkomfortabel.
Nur gerade daher kenn ich eigentlich keine echten Raumthemperatur-PID Regler. Find sie auch nicht sinnvoll. Die Regelgröße ändert sich recht schnell, verglichen zur Systemzeitkonstanten. D.h. ehe, die Regelung "eingeschwungen" ist, ist der Sollwert schon wieder ein anderer (Nachabsenkung). dazu muß dauernd die Stellgröße aktiv sein (Pumpe, Mischer & Co). Das ist imho unwirtschaftlich und jeder 2-Punktregler ist da im Vorteil, weil dessen normale Hysterese nicht viel schlimmer ist wie ein auf schnell getrimmter PID...
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