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ELV Mini Projekt Ambilight Ambient - Raspberry und Arduino

Beiträge zu diesem Thema: 15
ELV Mini Projekt Ambilight Ambient - Raspberry und Arduino
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17.01.2019, 21:24
Hallo,
ich habe soweit alle Komponenten (WS2812B, Pi 3 B+, Arduino Nano) zusammen und jetzt noch einige Fragen, da die Anleitung/der Zusammenbau ein bisschen von anderen Anleitungen im Internet abweicht:

1.) Arduino und Pi werden beide von EINEM Netzteil versorgt, der Pi also nicht über sein eigenes (Micro USB) Steckernetzteil versorgt (das man sich somit sparen kann)?
2.) Der Arduino wird nicht über USB mit dem PI verbunden?

Zu dem Hinweis: "Das Ambient Light funktioniert nur im Zusammenspiel mit Inhalten, die von Kodi abgespielt werden."

Ohne die Verwendung externer Quellen (Receiver, player, Konsole) ist das Ganze ein bisschen "witzlos": ist beim Zusammenbau, wie im Projekt, beschrieben irgendetwas zu verändern, wenn man die für externe Quellen nötige Hardware (Splitter, HDMI 2 AV Konverter, USB Grabber) einsetzt? Das Videosignal kommt dann vom USB Grabber.

Grüße
Tom



Aw: ELV Mini Projekt Ambilight Ambient - Raspberry und Arduino
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18.01.2019, 11:36
Hi,

diese Anleitung ist zwar hübsch, aber was nützt es mir:

habe einen nagelneuen Sony KD75XF8596

dahinter baue ich dann alles von euch angebotene und das Ambilight flackert mit dem Inhalt, welches KODI gerade auf dem RasPi anschaut ?????

Sinnigerweise sollte das Signal des TV zum Einsatz kommen, aber wie??

Keine Videoausgänge vorhanden!

Ich könnte jetzt per IP-Symcon den gerade aktiven Kanal aus der Glotze auslesen und dann diesen in KODI per Internetstream aktivieren;

aber was ist mit dem zeitlichen Versatz??

da haste gerade schönes rotes Ambilight,
der Fernseher bildet einen schwarzen Himmel ab,
anschliessend ein Feuerwerk;
und Ambilight kaspert 20 Sekunden später??

Geht garnicht!

Bei Samsung Fernsehern kann man den Bildschirm auf dem Handy spiegeln.
Falls so etwas (streaming vom TV) beim Sony verfügbar wäre könnte man es unter Hyperion vermutlich als Eingangsquelle wählen.

Jemand ´nen Tip, bzw. ein schönes Tutorial?

Grüße
Bernd
Aw: ELV Mini Projekt Ambilight Ambient - Raspberry und Arduino
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18.01.2019, 13:49
im ct-Magazin gabs das mal als Projekt, aber auch "hier" hat man das umgesetzt...
gibt aber noch mehr Tutorials im Web, die zeigen, wie man es "richtig" macht ;)
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
Aw: ELV Mini Projekt Ambilight Ambient - Raspberry und Arduino
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18.01.2019, 17:19
Hallo Bernd,

sorry, aber mal ehrlich: Du hast Dich (außerhalb dieses Forums) noch keine 5 Minuten mit diesem Thema beschäftigt, oder? Ansonsten wären Dir zahlreiche Anleitungen aufgefallen, die sich genau damit beschäftigen, was Du suchst!

Ich hatte auch bereits geschrieben, dass noch Splitter, HDMI 2 AV Konverter und Grabber nötig sind.

@rainmaker: Dein link führt zu einer Anleitung mit 2801 LEDs. Bei denen ist 1.) ein Arduino nicht erforderlich und 2.) ist die Verdrahtung dann auch anders als in diesem Projekt hier, bei dem 2812B LEDs zum Einsatz kommen (die ich auch habe).

Hat vielleicht jemand das Ganze nach der Anleitung hier schon einmal nachgebaut (mit 2812 und Arduino)? Möglichst mit der Möglichkeit, auch externe Quellen zu nutzen (außer Kodi), also üblicherweise einen Receiver?

Eine leider unvollständige Anleitung (2812B+Arduino+Splitter/Grabber etc) gibt es hier:
https://hyperion-project.org/threads/einsteiger-freundliches-ambilight-tutorial-arduino-ws2812b.1052/

BG
Tom
Aw: ELV Mini Projekt Ambilight Ambient - Raspberry und Arduino
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18.01.2019, 17:52
Moin,

ehrlich gesagt ist das Projekt ziemlicher Schrott, weil ja schon auf den ersten Blick auffällt, dass der Zuspieler fehlt! Und natürlich braucht es auch keinen Arduino, der PI und Hyperion können die LEDs auch selbst ansteuern.

Schau mal hier, hier wird auch die Verkabelung noch mal gezeigt:
https://www.elv.de/mein-elv-mini-projekt-ambient-light-mit-dem-raspberry-pi.html

(Achtung, das angezeigte Netzteil ist potentiell zu schwach, weil 240 LEDs bis zu 14 A ziehen können, und der Arduino und der PI ja auch noch was brauchen.)




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18.01.2019, 18:07
Den Artikel in der c´t (11/2016) habe ich mir gerade durchgelesen: bringt nichts! Noch weniger Infos als jedes youtube Video, schade.

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18.01.2019, 18:12
@Bobby42

Die Verkabelung habe ich schon gesehen, deswegen auch meine Fragen im ersten post, weil ich die Verkabelung (u.a. mit nur einem Netzteil für LEDs, Pi und Arduino) so gerade noch nirgends gesehen habe. Scheint mir aber ganz praktisch zu sein.

Der Arduino ist übrigens bei den 2812B durchaus nötig/empfehlenswert (es KANN auch ohne ihn funktionieren, kommt vermutlich auf die Länge der LEDs an), nur bei den 2801 kann/sollte man drauf verzichten.

BG

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18.01.2019, 18:38
Verkabelung: Warum denkst Du so kompliziert? Alles, was 5 V Gleichstrom braucht, kommt aus dem gleichen Netzteil. Wichtig ist nur, dass die Stromstärke reicht und alle GND miteinander verbunden sind.

LED: Ich wüsste nicht, warum ein Arduino besser damit klar kommen sollte. Bei mir liegen diverse Arduino, ESP und Raspberry rum, die haben alle kein Problem auch mit langen Strips.

Eigentlich ist es sogar eher das Gegenteil: 2812 sind sehr timingkritisch (sie funktionieren seriell) und lange Strips lassen sich besser von einem PI steuern, weil der schneller ist. Daher würde ich das ganze auch lieber mit APA102 aufbauen, die haben solche Probleme nicht.

Was allerdings fehlt ist ein 300 Ohm Widerstand vor der ersten LED, sonst kann die beim Einschalten kaputt gehen 2812B reagieren allergisch, wenn Din Power bekommt, bevor 5V Power hat. Den solltest Du noch zwischen Pin D4 und dem ersten Din packen.
Aw: ELV Mini Projekt Ambilight Ambient - Raspberry und Arduino
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18.01.2019, 19:26
Hallo Bobby,

das mit den 2 Stromquellen habe ich in allen anderen Anleitungen so gefunden: das Steckernetzeil für den Pi, 1 größeres Netzteil für die LEDs. Vielleicht geht man davon aus, dass der Pi immer läuft und dann das größere Netzteil separat ausgeschaltet werden kann? Ich habe dazu bisher noch keine Erklärung gelesen, werde es aber so wie hier mal mit dem einen großen Netzteil probieren und das dann an eine schaltbare Steckdose hängen.

Zu den 2812B liest man eigentlich überall, dass ein Pi alleine zu langsam sein kann (nicht muss) und deshalb ein zusätlicher Arduino empfehlenswert ist. Da ich den Arduino bereits habe, kann ich ihn auch verbauen, sollte zumindest nicht schaden. Auch die 2812B habe ich bereits, ansonsten würde ich es - nach heutigem Stand - eher mit den 2801 machen und dann ohne Arduino.

Den kleinen Widerstand will ich sehr gerne berücksichtigen, danke für den Hinweis.

Wenn ich wüsste, wie man hier Bilder einfügt, könnte ich einen kleinen Bauplan beisteuern, wie es mit Splitter, Konverter und Grabber aussehen könnte (dann also mit der Möglichkeit, das Ambilight jederzeit, auch beim ganz normalen Fernsehen, zu genießen, alles andere ist ja ziemlich überflüssig).

BG
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18.01.2019, 19:39
Ok, Grafiken "mal eben so" geht nicht, dann also hierüber:

Habe die 3 zusätzlichen Geräte eingefügt, die man für externes HDMI Material benötigt:
- ganz rechts der HDMI-Splitter (Eingang ist z. B. ein Receiver, dann wird gesplittet zum TV und zum Konverter)
- in der Mitte der HDMI 2 AV Konverter
- und links der USB-Videograbber (nur das gelbe Kabel)

Was sagt Ihr: funktioniert das so?

https://picload.org/view/dcilcoai/projektambilight2812bpiarduino.jpg.html

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18.01.2019, 19:51
Wenn der Pi immer läuft und sowieso ein wenig Last erzeugt, dürfte ein abgeschalteter Strip nicht nennenswert mehr Strom bedeuten.

Wobei das im Einzelfall durchaus mal nachgemessen werden könnte, wenn ein sehr großes Netzteil mit der relativ geringen Last des Pi sehr ineffektiv werden könnte. Der optimale Wirkungsbereich liegt meist in der Mitte. Hängt aber auch vom Typ des Netzteils ab.

Der Pi arbeitet mit einer Takfrequenz von 1,2 Ghz, der Arduino von 16 Mhz. Der Pi ist also in diesem Punkt fast 1000x schneller.

Zugegeben der reine Zahlenvergleich hinkt, weil der Pi ein 64 Bit Prozessor mit Linux ist und der Arduino nur 8 Bit hat und einen ganz kleinen Bootloader von wenigen kB, aber im Betrieb ist meistens der Knackpunkt das RAM.

Jede LED benötig 3 Byte RAM und beim Arduino gibt es nur 2048 Bytes davon. Rechne Dir selbst aus, wieviel LEDs du da rein bekommst, zumal der Rest des Programms ja auch noch ein paar Variablen hat, die unterzubringen sind.

Aber schaden wird es sicher nicht, da gebe ich Dir recht. Was da ist, kann auch benutz werden, der Stromverbrauch des Arudino ist im Gesamtkonstrukt vernachlässigbar.

Bei einer schaltbaren Steckdoseleiste wäre ich beim Pi vorsichtig, wenn da auch der Pi dranhängt. Ohne sauberes Runterfahren lebt die SD-Karte vermutlich nicht lange.
Aw: ELV Mini Projekt Ambilight Ambient - Raspberry und Arduino
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18.01.2019, 21:45
Hallo Bobby,

ich mache mir auch etwas Sorgen wegen des "sauberen" Runterfahrens inkl. Ausschalten: das soll angeblich über den TV mit CEC funktionieren. Aber danach startet der Pi dann nicht mehr beim Einschalten des TV. Somit müsste man (nachdem der PI runtergefahren ist) die schaltbare Steckdose ausschalten und dann bei Bedarf später hierüber den PI wieder starten. Ganz schön umständlich...

Wozu ein Arduino bei einem PI und den 2812B nötig ist, könnte man auch die Jungs von ELV fragen, es steht hier im Projekt auch mit dem Arduino und IRGENDWAS sollte es dann damit auf sich haben (ich finde es gerade nicht, habe es aber an 2-3 Stellen gelesen, immer dann, wenn 2812B im Einsatz waren, hat irgendwas mit der Geschwindigkeit zu tun und dass die 2812B ansonsten nicht "sauber" funktionieren.). Aber wie wir übereinstimmend feststellen: was da ist, sollte auch verbaut werden ;-)

Aw: ELV Mini Projekt Ambilight Ambient - Raspberry und Arduino
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18.01.2019, 21:52
Wenn die LED-Menge einhält und kein Problem mit dem RAM bekommt, könnte ich mir schon einen Grund vorstellen, warum der Arduino bei WS2812B Leds besser ist.

Wie gesagt, sind die Dinger relativ timingkritisch, im Millisekunden-Bereich.

Und gerade da könnte die Einfachheit der Arduinos von Vorteil sein. Der macht einfach nichts anderes, als die LEDs bedienen.

Der Pi führt mit seiner CPU zwar alles schneller aus, aber eben auch sehr viel mehr Dinge "gleichzeitig" und könnte im Worst-Case das Timing nicht "richtig" hinbekommen.

Du kannst ja mal berichten, wie stabil das läuft.

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18.01.2019, 22:11
Nachtrag: Ich habe oben noch einen Tippfehler korrigiert. Eingesetzt werden sollte ein Widerstand zwischen 300 und 470 Ohm, nicht 100 Ohm.

Und mir fiel noch ein, es wird ein Elko 1000 uF zwischen VCC und GND der LED-Stromleitungen empfohlen, um Spitzen beim Einschalten zu puffern.

Ich machte normalerweise beides, wobei ich mit fehlendem Elko bisher noch nie Probleme hatte, mit fehlendem Widerstand aber mehrfach LEDs zerschossen habe.
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29.02.2020, 20:38
Idee:

Kann man für HDMI Input die Kameraschnittstelle des Pi nutzen, per "hdmi to csi-2 board"? Ggf. noch einen HDMI Splitter vorschalten, das eine Signal geht dann zum Fernseher, das andere zum "HDMI zu csi board".

Reicht ggf. ein Raspberry PI Zero?

Welchen Vorteil bringt der Umweg über den Arduino?

Gruß

Frank