Umwelt

Hallo Allerseits,

einmal montiert, lässt sich der Sensor nicht mehr ohne ihn zu beschädigen entfernen. Anlernen und Batteriewechsel erfordern das aber.

Das 'geniale' Befestigungssystem sieht folgendermaßen aus: Der Sensor wird in eine zylindrische Hülse gesteckt (eine Nut verhindert Verdrehung - das ist übrigens bei nur einer zentralen Befestigungsbohrung sinnfrei). Am Sensor selbst sind im zylindrischen Gegenstück zwei 'Nasen', die in der Befestigungshülse einrasten. Diese lassen sich nur von der Befestigungsseite mit Hilfe eines kleinen Schraubendrehers entriegeln. Diese Öffungen sind nach der Montage nicht mehr erreichbar. Super.

Wenn man plant den Sensor länger als eine Batterielebensdauer zu verwenden, sollte man zur Montage z.B: eine kleine Platte verwenden in die man neben den Befestigungsbohrungen für die Platte selbst und die Sensorhalterung auch passende Öffnungen für die Entriegelung des Sensors bohrt.

Der Sensor selbst tut zuverlässig was er soll.

Soweit, Marcel

Hi Marcel,

die ersten 6-8 mal abziehen ist das relativ sturr, danach geht das aber ganz gut. Einfach gerade mit etwas leichtem ruckeln (vllt. 2-4° Bewegungen) abziehen. Nicht groß im Kreis drehen oder sowas!

Leichtes und mittelstarkes Ruckeln und Ziehen hat überhaupt nicht genützt. Am Ende musste ich den Sensor samt Halterung gewaltsam zusammen mit dem Rigips-Dübel aus der Wand reißen. :(
Damit es in Zukunft gewaltlos geht, habe ich die Rastnasen an den Innenseiten mit einem kleinen Messer ein wenig abgeschabt, sodass dort ca. 0,8 mm breite 45°-Fasen entstanden sind. Dadurch lässt sich der Sensor freiwillig von der Halterung abziehen. Achtung: Nicht zu viel abschaben!

I habe ein ähnliches Problem - zum "Glück" ist bei mir der Sensor in eine Backsteinwand geschraubt, somit hält der Dübel so einiges aus. Ich muss jedoch auch nach mindestens dem 10. Mal immer noch mit viel Kraft am Sensor ziehen um ihn von der Wand ab zu bekommen. Das kann man sicherlich verbessern!