soweit ich es verstanden habe, muss man hier unterscheiden zwischen der Versorgungsebene und der Logikebene.
1. Versorgungsebene:
Über ein Modul können drei weitere mit Strom versorgt werden. Dazu muss das eine Modul mit einem Netzteil betrieben werden und die anderen werden einfach angesteckt. Auf den Platinen befinden sich Lötpads die dann entsprechent geschlossen werden müssen, um die Versorgungsspannung weitergeben zu können.
Die andere Möglichkeit ist es die Lötpads für die Versorgungsspannung offen zu lassen und jedes Modul parallel über die Klemmleisten zu versorgen.
2. Logikebene:
Hier scheinen keine Grenzen zu bestehen. Solange die Module sauber Versorgt werden und alle über das gleiche Masstepotential verfügen, können die die vom "Master-Board" erzeugten Steuersignale von allen angeschlossenen Modulen erfasst werden.
Ich hoffe dies hilft Dir weiter....
Ich bin nicht verrückt… Meine Mutter hat mich testen lassen. (Sheldon Cooper)
Wie weit ist der Reaktionsabstand um das interaktive LED Modul,
in Aktion zu versetzen.
Meine idee ist es, meinem Hausflur, eine dementsprechende Deckenbeleuchtung zu verpassen.
Man kommt rein, die LED´S gehen von vorn bis hinten, wärend des durchgehens an und hinter einem nach und nach wieder aus.
Es wäre toll, wenn man die Empfindlichkeit, auf eine größere Reichweite programmieren (einstellen) könnte.;)
Meine idee ist es, meinem Hausflur, eine dementsprechende Deckenbeleuchtung zu verpassen.
Man kommt rein, die LED´S gehen von vorn bis hinten, wärend des durchgehens an und hinter einem nach und nach wieder aus.
ich glaube das wird so nix. :(
Da hier eine Infrarot-Sensorik verwendet wird, sollte die Reichweite wohl unter 0,5m liegen. Es muss ja auch eine bestimmte Menge an IR-Licht reflektiert werden, was durch einen größeren Abstand immer mehr abnimmt.
Die Module sind halt eher für den Einbau in einem Tresen oder Tisch vorgesehen und wirken dort auch bestimmt sehr toll.
Ich bin nicht verrückt… Meine Mutter hat mich testen lassen. (Sheldon Cooper)
die Reichweite der Infrarot-Sensoren beim ILM1 sind stark abhängig von "angestrahlten" Objekt. Reflektiert das Objekt die ausgesendete IR-Strahlung sehr gut zurück, z.B. eine ebene Fläche, dann sind Reichweiten von ca. 0,5 m möglich. Zudem wurde die Sensorik des ILM1 dahingehend optimiert, dass auch der Betrieb unter einer Glas- oder Kunststoffscheibe möglich ist. In diesem Einsatzbereich ist die Sensorreichweite natürlich reduziert.
Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung
Hallo Elektor1,
bis Dir die Jahre helfen, könntest Du Dir einen polierten Helm aufsetzen, der soll zusätzlich den Verfall=Ausfall auch noch beschleunigen (wird behauptet!).:):o;)
Ich habe eine Tresen mit einer ca. 15mm dicken satinierten Plexiglasplatte. Der Effekt beim drüberfahren wäre bestimmt interessant.
Stellt sich aber die Frage, ob die Steuerung durch 15mm Plexiglas überhaupt machbar ist? Bei rund 30,-€ ist mir das zum testen etwas zu teuer. Wenn es aber funktionieren sollte, werde ich ca. 20 Module benötigen...
wir haben aus unserer Entwicklungsabteilung folgende Rückmeldung im Bezug auf Ihre Anfrage erhalten:
"...
Direkte Erfahrungswerte mit einem solchem Material haben wir nicht.
Dazu folgender Auszug aus dem Journalartikel:
Nicht alle Materialien sind für den Einsatz des ILM1 geeignet. Die Materialien müssen über eine gewisse Lichtdurchlässigkeit (Transluzenz) verfügen und das
emittierte IR-Licht durchlassen können. Materialien, die das IR-Licht absorbieren, können nur in einem bestimmten Maße verwendet werden, hier muss man individuell experimentieren.
Sehr gut eignen sich auch transparente Materialien, deren Oberfläche satiniert (angeraut) worden ist. Da das eigentliche Plattenmaterial komplett transparent ist, wird das emittierte IR-Licht kaum absorbiert. Ebenfalls geeignet sind die sogenannten „Weiß-Sorten“ bei Acrylglas, die sich über ein durchgehend diffuses Material charakterisieren.
...
Folgende Materialien wurden von uns getestet und erwiesen sich als geeignet für die Verwendung:
· 3-mm-Acrylglas GS weiß WH10
· 5-mm-Acrylglas GS weiß WH10
· 3-mm-Acrylglas Satinice SC, einseitig satiniert, farblos
Bei der Verwendung von 3-mm-Acrylglas mit einer Lichtdurchlässigkeit von 44 % (WH02) hat im Test die
Bewegungserkennung nicht mehr sauber funktioniert, da dieses Material zu viel IR-Licht absorbiert.
So lange das Material an sich nicht durchgehend diffus ist, geht nur wenig IR-Licht verloren. Auch der Abstand kann bei transparenten und nur oberflächlich satinierten Materialien flexibler eingestellt werden.
Somit könnte es bei Ihnen auch mit dem 15mm Material funktionieren, eine Garantie können wir jedoch nicht geben.
Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung
