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Schalter sind verschieden warm ?

Beiträge zu diesem Thema: 11

ELV Homematic Bausatz Funk-Schaltaktor für Markenschalter, 1fach HM-LC-Sw1PBU-FM

Artikel-Nr.: 103687

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Schalter sind verschieden warm ?
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25.03.2016, 21:00
Hallo
Ich hab inzwischen schon recht viele Aktoren Zuhause im Einsatz. Als Schalterprogramm wird Busch&Jäger verwendet.
Neulich ist mir aufgefallen so die Schalter verschieden warm sind, 2 sogar recht warm.
Sie sind richtig angeschlossen, auch der Schaltausgang.
Der Hersteller gibt 0.5W Verbrauch in Ruhestellung an, das wäre für mich ok. Die Wärme selber stört mich eigentlich nicht, hoffe aber das es dadurch nicht zu Ausfällen kommt.

Bemerkt hab ich diese warmen Punkte übrigens seit Besitz der kleinen Wärmekamera für Smartphones.
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01.04.2016, 12:49
Hallo vtom,

das geschilderte Verhalten ist normal, siehe auch Thread "Dimmer Temperatur".


Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung
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02.04.2016, 00:33
Hallo,
das kann schon eine Bedeutung bekommen.

Die deutlich spürbare erhöhte Temperatur tritt eigentlich nur im geschalteten Zustand auf, da das Relais doch einen nicht zu vernachlässigenden Strom zieht.
Problematisch wird die Sache, wenn der Aktor täglich einige Stunden (bei uns im Winter z.B. von ca. 17 h bis 23 h) eingeschaltet ist. Bei 2 meiner Schalter hat das bereits zum plötzlichen Totalausfall nach ca. 13 - 16 Monaten geführt.
Einen habe ich zwecks Reklamation eingeschickt und bekam aus Kulanz einen Neuen.
Nachdem jetzt der zweite defekt ging, habe ich mir die Sache mal genauer angesehen. Funktechnisch waren die Schalter jeweils noch ansprechbar. Nur das Relais schaltete nicht mehr. Ein Problem im Netzteil hat sich bestätigt. Es war bei beiden Schaltungen der C26 mit 10 miF/16V. Durch Alterung hat dieser Elko nur noch ca. 50 % der Nennkapazität. Das reichte zum Versagen der Netzteilfunktion aus. Warum wurde die Kapazität überhaupt so klein gewählt?
Sollte man von geplanter Obsoleszenz sprechen?
Ich habe nun bei beiden Netzteilen Elkos mit größerer Kapazität eingebaut und bin mal gespannt, wann die anderen Schalter ausfallen.
Eine Stellungnahme von EQ3 würde mich interessieren.
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05.04.2016, 09:34
Hallo michi13,

wir können Ihnen in diesem Fall anbieten, dass Sie den betroffenen Aktor zur Überprüfung bzw. zum Austausch an uns einsenden.

Eine Begründung über die Bauteilauswahl des Herstellers eQ-3 können wir als Händler nicht geben. Wenn Sie vom Hersteller Antworten erwarten, ist dies nicht der richtige Weg.

Sämtliche Informationen zu den Systemen der eQ-3 AG spiegeln nur den Wissensstand von ELV wieder, welcher uns durch den Hersteller zur Verfügung gestellt bzw. sich selber erarbeitet wurde.


Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung
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21.02.2017, 17:16
Guten Tag,

letzten Monat ist ein weiterer Funkschalter ausgefallen. Auch hier wieder besagter Kondensator. Nach Tausch funktioniert der Schalter wieder.

Ich bitte um eine direkte Mailadresse der eq3 Produktmanagement/Entwicklung, um diesen Fall dann dort direkt ansprechen zu können.

Ich möchte an dieser Stelle nicht unbedingt von "geplanter" Obsoleszenz sprechen, eine falsche Dimensionierung dieses Kondensators ist es aber allemal.
Eine Stellungnahme seitens eq3 wie man diesem Problem inzwischen begegnet, würde ich aber schon gerne einholen und dann hier posten.

Ich hätte ein solches Vorgehen aber auch eher bei ELV als "Händler" gesehen, denn immerhin haben viele Kunden (dazu gehöre auch ich) hunderte von Euro in diese Technik investiert.
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21.02.2017, 18:51
Hallo Michi13,
habe diesen Schaltaktor vor ein paar Tagen zusammengebaut und da ist mir aufgefallen das jetzt Elkos mit 10uF 35V beigefügt waren. Hatte schon im Forum von diesen Detail gelesen und darum hierbei besonders auf diese Elkos geachtet.

MfG Bernhard-W
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22.02.2017, 09:00
ob die erhöhte Spannungsfestigkeit eine Abhilfe ist, ist fraglich. Spannender ist die Frage, haben die Elkos statt 85° Max-Temepratur vielelicht 105° Versionen bekommen?
Kann natürlich schon sein, daß es hilft, aber so sicher wäre ich mir dabei eben nicht. Die 16V Elkos müßten "durchschlagen", selbstheilend ausgelegt sein, dann wäre eine Kapazitätsabnahme vorstellbar und dann würde eine 35V Version auch was bringen. Eher glaube ich, daß die 10µF/16V Version nicht mehr lieferbar ist und daher 35V Versionen zum Einsatz kommen - bei passender Baugröße.
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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18.03.2017, 18:02
Hallo,

ich hier einen 1-Kanal und eine 2-Kanalversion vorliegen. Ich kann mich den Beobachtungen anschließen. Die 1-Kanal Variante wird schon recht warm. Die 2-Kanalvariante hingegen wird noch nicht mal annähernt warm (Beide Schalter sind auf "aus" gestellt). Die 2-Kanal Variante ist auch mit einer geringern Aufnahmeleistung angegeben.

Ansonsten kann ich bestätigen, dass der aktuelle Bausatz die 25V Variante mit 105 °c laut Datenblatt beinhaltet aber ein 35V Kondesator beiliegt (Temperatur ist nicht angegeben).

Meine Frage wäre, ob es für den 1-Kanal Variante auch eine Redesign gibt. Die Schaltung der beiden Varianten unterscheiden sich wesentlich und ist auch durch einen DesignToCost-Maßnahme gegangen (kein Sockel mehr für die Sicherung).

Danke
Kühmi
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22.03.2017, 20:06
Auch mich würde einmal eine Erklärung der hohen Leistungsaufnahme interessieren.

Ein (Bausatz-) Schalter (gekauft 12.2016) zeigte schon eine Standby Leistungsaufnahme von 0,7W (enttäuscht, aber akzeptiert).

Allerdings zeigen vier weitere (gekauft 03.2017) nun eine Aufnahme von 0,9W bis 1,1W, was sich auch in der Wärmeentwicklung zeigt (Bauteile werden über 40 Grad).

Beim vierten Schalter habe beim Zusammenbau einmal nur die Netzteil-Platine (ohne Linearregler) gemessen: 0,7W - erwarten waren hier nahezu 0W (keine Last) !!!

Mir außerdem der immense Unterschied zum "HM-RC-2-PBU-FM" schleierhaft: Hier wird fast die gleich Netzteilschaltung genutzt, aber der gesamte(!) Taster nimmt nu <0,2W auf.

Wenn nun der Unterschied der zweiten Stufe: "Linearregler" vs. "Schaltregler" mal außen vor bleibt, sehe ich nur eine Zehner Diode, die einmal 12V und beim Taster 15V ausgelegt ist und parallel zu "+UB" liegt. Übrigens habe ich zu "+UB" keine Angaben gefunden ...

Gibt es hierzu eine Erklärung?
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27.03.2017, 20:13
Ich habe mal die Schalter über eine geringere Gleichspannung (statt 230V) versorgt, um mal UB+ ungefährlich messen zu können.

Wie auch aus der Schaltung zu ersehen ist sollten ca 12V (mittels D23, D24, R21) sich einstellen: gemessen wurde hier ca. 11,5V. Somit ist eine 12V Type für D25 (reine Schutzfunktion) definitiv falsch - Diode leitet schon teilweise.

Nach dem Ersetzten von D25 durch eine 15V Variante konnte ich wieder diese 0,7W (230V Betrieb) messen - anstatt ca. 1W zuvor.

Die Auslieferung dieser Schalter somit zügig angepasst werden, um wenigstens diese Verschwendung abzustellen...

Gibt es nun auch mal einen Kommentar von ELV?

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24.04.2017, 11:35
Hallo zusammen,

zu diesem Verhalten haben wir folgende Info erhalten:

Beim Kunden kommen wohl zwei Toleranzfelder zusammen, die ohne Sicherheitszuschlag aneinander gelegt wurden. Der erste Schaltregler ist normal so dimensioniert, dass UB <= 11,5V ist. Die Z-Dioden D25 hat ein Toleranzfenster, das bei 11,5 V anfängt. D.h. es kann ungünstige Konstellationen geben, in denen D25 bereits in den leicht leitenden Zustand geht.
Daher ist bei den neueren Entwicklungen etwas mehr Sicherheit eingebaut – D25 ist eine 15-V-Z-Diode.

Mit freundlichen Grüßen euer Team der technischen Kundenbetreuung