Vorsicht beim Aufstecken auf den Raspberry - meiner ist "defekt"/ Empfangsqualität/ Finger weg!
17.11.2020, 21:43
Hallo!
Ich betreibe seit Jahren eine Raspberrymatic mit "altem" Funkmodul und habe nun einige (genauer gesagt: 2) HM-IP-Geräte, die von der Basis oft nicht empfangen wurden. Eigentlich auch unnötig, da diese Geräte (Heizung + Wandthermostat + Drehgriffkontakt) eh direkt miteinander verknüpft sind - aber wie das so ist, man hat es ja gerne "ordentlich".
Also sollte ein HMIP-Accesspoint als LAN-Gateway aufgestellt werden. Und dann gehts los: Geht nicht mit dem alten Funkmodul. Also zusätzlich das neue Funkmodul (gleich inkl. externer Antenne) bestellt.
Voller Freude "zusammengebaut" (vorerst ohne externe Antenne) und aufgesteckt. Strom über den Hohlstecker ran: geht nicht. Häh? Also anderes Netzteil her. Geht nicht. Also per USB-auf-Hohlstecker parallel zu meinen anderen Geräten an einem USB-Mehrfach-Netzteil angeschlossen. Bums, alle Geräte aus. Was nun?
Tja liebe Leut' - Obacht beim Aufstecken des Moduls! Es muss rechts über den Pi3 überstehen mit der Hohlbuchse zu den USB-Anschlüssen. Nicht andersrum, auch wenn das Gebilde dann so schön kompakt wäre.
Also Modul gedreht - läuft! Puh, Glück gehabt. Dachte ich.
Nach kurzer Zeit: Unterspannungsfehler, häh? Hatte ich noch nie... naja, abwarten. Lief auch einen Tag. An Tag 2: mehrere Reboots hintereinander. Was ist los? Watchdog sagt. "CCU High temperature >80 degrees". CPU angefasst: kochend heiß. Also Kühlkörper drauf, kleinen Lüfter ins Gehäuse.
Lief seit dem wieder stabiler aber teilweise langsam und immer noch sehr heiß: Trotz <1% CPU-Auslastung Temperaturen von über 65°C.
Google brachte die Ernüchterung: Vermutlich einen der GPIO-Ports durch das falsche Aufstecken des Funkmoduls beschädigt, irreperabel.
CCU lief seitdem fehlerfrei (immerhin 3 Tage) aber das macht ja keinen Spaß. Also neuen Rpi3b bestellt... (weiter im zweiten Beitrag)
Ich betreibe seit Jahren eine Raspberrymatic mit "altem" Funkmodul und habe nun einige (genauer gesagt: 2) HM-IP-Geräte, die von der Basis oft nicht empfangen wurden. Eigentlich auch unnötig, da diese Geräte (Heizung + Wandthermostat + Drehgriffkontakt) eh direkt miteinander verknüpft sind - aber wie das so ist, man hat es ja gerne "ordentlich".
Also sollte ein HMIP-Accesspoint als LAN-Gateway aufgestellt werden. Und dann gehts los: Geht nicht mit dem alten Funkmodul. Also zusätzlich das neue Funkmodul (gleich inkl. externer Antenne) bestellt.
Voller Freude "zusammengebaut" (vorerst ohne externe Antenne) und aufgesteckt. Strom über den Hohlstecker ran: geht nicht. Häh? Also anderes Netzteil her. Geht nicht. Also per USB-auf-Hohlstecker parallel zu meinen anderen Geräten an einem USB-Mehrfach-Netzteil angeschlossen. Bums, alle Geräte aus. Was nun?
Tja liebe Leut' - Obacht beim Aufstecken des Moduls! Es muss rechts über den Pi3 überstehen mit der Hohlbuchse zu den USB-Anschlüssen. Nicht andersrum, auch wenn das Gebilde dann so schön kompakt wäre.
Also Modul gedreht - läuft! Puh, Glück gehabt. Dachte ich.
Nach kurzer Zeit: Unterspannungsfehler, häh? Hatte ich noch nie... naja, abwarten. Lief auch einen Tag. An Tag 2: mehrere Reboots hintereinander. Was ist los? Watchdog sagt. "CCU High temperature >80 degrees". CPU angefasst: kochend heiß. Also Kühlkörper drauf, kleinen Lüfter ins Gehäuse.
Lief seit dem wieder stabiler aber teilweise langsam und immer noch sehr heiß: Trotz <1% CPU-Auslastung Temperaturen von über 65°C.
Google brachte die Ernüchterung: Vermutlich einen der GPIO-Ports durch das falsche Aufstecken des Funkmoduls beschädigt, irreperabel.
CCU lief seitdem fehlerfrei (immerhin 3 Tage) aber das macht ja keinen Spaß. Also neuen Rpi3b bestellt... (weiter im zweiten Beitrag)