Kopfhörerverstärker / DAC

Hallo erstmal,

zuerst wollte ich der Beschreibung nicht ganz trauen. Eingebaute Röhre bei 1,6 cm Höhe und bei 5 Volt Spannungszufuhr sowie Akkubetrieb :o.

Anscheinend ist eine Subminiaturröhre von Raytheon verbaut.

Nun habe ich mit diesen Röhren bis dato keinerlei Erfahrungen. Damalige Experiemente mit einer ECC83 und "nur" 12 Volt waren für den Kopfhörerbetrieb schon ausreichend.

Weiß evtl. jemand welche Röhre hier Verwendung findet? Wahrscheinlich eine Doppel- oder Einfachtriode?

Denkt

Endpentode

Freund der glühenden Glaskolben

Ja, die Rytheon® Röhren wurden verbaut, über die genaue Type wird aber geschwiegen.
Aber: die 6112WA wird z.b. mit typ 6,3V beheizt, (0,08W typ.) also mit einem 2-Zellen Li-Akku problemlos machbar.

Hallo rainmaker,

ja, problemlos machbar ist mit diesen kleinen Röhren vieles.

Wenn ich aber an mein "portables Röhrenverstärker-Projekt" denke, dann fällt doch glatt wieder auf wie klein dieses Gerät hier nun ist. Damals hatte ich mehrere 9 Volt Blöcke in Reihe für die Anodenspannung sowie einen dicken Bleiakku für die Heizspannung der Röhren verwendet, entsprechend klobig und schwer war auch der Aufbau.

Hoffen wir mal, dass die Subminitaturröhren nicht so empfindlich sind wie die damaligen Batterieröhren portabler Radios, sprich Heizfadenbruch usw.

Meint

Endpentode

Denke die Empfindlichkeit ist deutlich besser geworden. Bei nicht mal 0,1W "Heizleistung" ist der Heizdraht auch demenstprechend "kurz" und somit reißfester. Ein Glühlämpchen im Auto muß mehr aushalten und es klappt :)
So gesehen mache ich mir bei der Haltbarkeit der Röhre in Punkto Heizdraht eher weniger Sorge mittlerweile. Und der Rest der Miniaturisierung kommt auch der Stabilität der Restmechanik zu Gute. Mal sehn, was die Relalität dazu sagt ;)