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Autonomous Challenge @ CES in Las Vegas

TUM ist Vizeweltmeister im autonomen Rennfahren

Sie gingen als Titelverteidiger ins Rennen und testeten am 7.1. bewusst ihre Grenzen aus: Mit spektakulären Überholmanövern hat das Team der Technischen Universität München (TUM) bei der Autonomous Challenge @CES in Las Vegas den zweiten Platz belegt. Im direkten Duell mit dem Team PoliMOVE erreichte ihr durch Künstliche Intelligenz gesteuerter Rennwagen dabei Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 270 km/h. Das Team erhielt ein Preisgeld von 50.000 Dollar.

Fünf universitäre Teams waren am Freitag auf dem Las Vegas Motor Speedway bei der Autonomous Challenge @ CES an den Start gegangen. Dabei gab es eine ganz besondere Herausforderung zu meistern: Jeweils zwei autonom fahrende Rennwagen lieferten sich in mehreren Runden ein direktes Kopf-an-Kopf-Rennen auf der Strecke. Dementsprechend waren zahlreiche Überholmanöver und potentiell riskante Interaktionen mit anderen Autos zu sehen.

Die Mannschaft der TUM ging in Las Vegas als Titelverteidiger ins Rennen. Denn im Oktober waren alle konkurrierenden Teams schon einmal in Indianapolis aufeinandergetroffen: Bei der Indy Autonomous Challenge zählte allerdings allein die höchste gefahrene Geschwindigkeit. „TUM Autonomous Motorsport“ konnte damals mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 218 km/h den Sieg und damit eine Million Dollar Preisgeld einfahren.

Organisiert wurde die Autonomous Challenge @ CES von der Non-Profit-Organisation Energy Systems Network, die auch bereits die Indy Autonomous Challenge initiiert hatte. Das Rennen war ein Highlight im Programm der Technologiemesse CES, die vom 5. bis 7. Januar in Las Vegas stattfand.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Bild: Jacob Kepler / TUM