Dacuda PocketScan (68-12 22 88) Scanqualität
21.09.2016, 13:45
Hallo,
da ich nicht bei ELV gekaufte Produkte scheinbar nicht bewerten kann, mache ich eben über das Forum auf 2 eklatante Mängel aufmerksam.
1.)
Der PocketScan wurde ursprünglich über Kickstarter finanziert.
Aus dieser Crowdfunding-Kampagne habe ich auch mein Exemplar.
Leider benutze ich ihn gar nicht mehr, weil seine Scanqualität so schlecht ist.
Das hat nichts mit den Rändern oder Fehlbedienungen zu tun, sondern mit seinem konstruktiven Aufbau:
Eine Kamera macht in bestimmten Intervallen Bilder und die Software fügt sie dann zusammen (inkl. Ausrichtung).
Die Beleuchtung des Kameraschachtes (hinter dem Glas am Boden) erfolgt einseitig.
Dies resultiert im fertigen Scan in einem fischschuppenartigen Bildhintergrund.
Bsp.: Bei einem gescannten Dokument (schwarze Schrift auf weißem Grund) sieht der Hintergrund nicht gleichmäßig weiß aus, sondern wie ein hellgraues Schuppenmuster.
2.)
Da das unter 1.) beschriebene Funktionsprinzip viele kleine Bilder zusammenfügen und ausrichten muß, funktioniert dies bei Dokumenten mit viel freier Fläche zwischendrin meist nicht.
Die vielen Bildchen brauchen irgendeinen Inhalt (Buchstaben, Grafiken, ...), um der Software einen Anhaltspunkt zu geben, wie sie die Überlappungsbereiche ausrichten soll.
Bei freien Flächen fehlt genau dies.
Bsp.: Ein Dokument mit oben 50% Text (Briefkopf + Inhalt) und unten ca. 2cm Fußzeile wird im Bereich der weißen Fläche dazwischen förmlich "zerrupft" und dann falsch zusammengesetzt.
Die Fußzeile hatte ich mal im Winkel von ca. 15° zum restlichen Text, mal viel näher am Text als im Original.
Fazit:
So ist der Scanner für mich unbrauchbar.
Für unterwegs empfehle ich Smartphone mit gescheiter App (kann ruhig etwas kosten - man spart sich ja die 130 bis 160 EUR für den PocketScan).
Bitte nicht blenden lassen vom an sich genialen Konzept.
Einen Scan auch nur annähernd wie das 3. Bild (https://files.elv.com/bilder/artikel/Produkte/12/1222/122288/Internet//gross/122288_F06_ScScanner.jpg) habe ich trotz viel Geduld und guten Willens nie hinbekommen.
da ich nicht bei ELV gekaufte Produkte scheinbar nicht bewerten kann, mache ich eben über das Forum auf 2 eklatante Mängel aufmerksam.
1.)
Der PocketScan wurde ursprünglich über Kickstarter finanziert.
Aus dieser Crowdfunding-Kampagne habe ich auch mein Exemplar.
Leider benutze ich ihn gar nicht mehr, weil seine Scanqualität so schlecht ist.
Das hat nichts mit den Rändern oder Fehlbedienungen zu tun, sondern mit seinem konstruktiven Aufbau:
Eine Kamera macht in bestimmten Intervallen Bilder und die Software fügt sie dann zusammen (inkl. Ausrichtung).
Die Beleuchtung des Kameraschachtes (hinter dem Glas am Boden) erfolgt einseitig.
Dies resultiert im fertigen Scan in einem fischschuppenartigen Bildhintergrund.
Bsp.: Bei einem gescannten Dokument (schwarze Schrift auf weißem Grund) sieht der Hintergrund nicht gleichmäßig weiß aus, sondern wie ein hellgraues Schuppenmuster.
2.)
Da das unter 1.) beschriebene Funktionsprinzip viele kleine Bilder zusammenfügen und ausrichten muß, funktioniert dies bei Dokumenten mit viel freier Fläche zwischendrin meist nicht.
Die vielen Bildchen brauchen irgendeinen Inhalt (Buchstaben, Grafiken, ...), um der Software einen Anhaltspunkt zu geben, wie sie die Überlappungsbereiche ausrichten soll.
Bei freien Flächen fehlt genau dies.
Bsp.: Ein Dokument mit oben 50% Text (Briefkopf + Inhalt) und unten ca. 2cm Fußzeile wird im Bereich der weißen Fläche dazwischen förmlich "zerrupft" und dann falsch zusammengesetzt.
Die Fußzeile hatte ich mal im Winkel von ca. 15° zum restlichen Text, mal viel näher am Text als im Original.
Fazit:
So ist der Scanner für mich unbrauchbar.
Für unterwegs empfehle ich Smartphone mit gescheiter App (kann ruhig etwas kosten - man spart sich ja die 130 bis 160 EUR für den PocketScan).
Bitte nicht blenden lassen vom an sich genialen Konzept.
Einen Scan auch nur annähernd wie das 3. Bild (https://files.elv.com/bilder/artikel/Produkte/12/1222/122288/Internet//gross/122288_F06_ScScanner.jpg) habe ich trotz viel Geduld und guten Willens nie hinbekommen.