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MAX! Funk-Heizungsregler-System

Erfahrungsbericht

Beiträge zu diesem Thema: 9
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14.10.2012, 21:01
In den letzten Monaten habe ich hier eifrig mitgelesen, trotz der vielen negativen Beiträge habe ich mich doch zur Anschaffung des Max!-Systems entschieden. Viele threads sind mittlerweile recht speziell, vielleicht hilft ja mal wieder ein grundsätzlicher Erfahrungsbericht, damit nicht jeder meine Fehler wiederholt.
Das System läuft in einem 2011 gebauten 340qm EFH (3 Etagen) mit zentraler Pelletsheizung. Ich habe meine Konfiguration in 2 Schritten ausgebaut:
1. Schritt zum testen: max cube, 5 Heizkörperthermostate (HK) und 3 Fensterkontakte (FK) in 3 Räumen, App fürs iPad und 2 iPhones.
Einbau und Anlernen ging zunächst problemlos. Der cube stand zunächst im Serverraum im Keller. Trotz problemlosen Anlernens war die Verbindung ins 1. OG unzuverlässig, so konnte ich keine Geräte löschen oder verschieben. Es half nur ein Reset des cube und eine komplette Neukonfiguration. Da war ich schonmal froh, zunächst nur wenige Geräte zu haben. Der cube wurde dann über Ethernet im EG angeschlossen, seitdem geht es problemlos. Zwar gibt es immer wieder Alarme über angeblich gestörte Funkverbindung, aber alles funktioniert und die Alarme verschwinden auch wieder. Ist insgesamt weniger geworden, der Fehler ist ja auch von anderen bereits beschrieben worden.
Tipp 1: Aufstellung des cube gut auswählen, problemloses Anlernen ist keine Gewähr für ausreichende Reichweite! Grundsätzlich wäre eine höhere Reichweite oder zumindest eine zuverlässigere Reichweitenwarnung sinnvoll.
Zunächst schien mir die Regelung viel zu warm. Auf den Beitrag von Herrn Müller hier im Forum habe ich mich ein wenig mit der Kennlinie meiner Heizung beschäftigt und nach Korrektur von Fußpunkt (von +10 auf +3) und Steigung (von 1,35 auf 1,2) war alles prima. Jetzt weiß ich auch, dass mein Installateur diese Werte viel zu hoch eingestellt hatte. Bei einem HT habe ich noch einen offset von 1 Grad eingestellt, die elektrische Fußbodenheizung hatte ihn offenbar irritiert. Dann lief es auch in diesem Badezimmer glatt. Die Apps liefen von Beginn problemlos auf allen 3 Geräten. Nach etwa 2 Wochen erfolgreichem Probebetrieb ging es in die nächste Runde.
Schritt 2: jetzt laufen insgesamt 17 HT, 12 FK und 3 WT (Wandthermostate) verteilt auf 9 Räume sowie 1 Eco-Taster. Einbau und Anlernen waren wieder problemlos, die vielen kleinen Plastiktüten beim Auspacken vor allem der FK nerven allerdings wirklich.
Tipp: Excel-Liste anlegen mit den Kennnummern und Raumzuordnung, das erleichtert das Anlernen und die Fehlersuche erheblich.
Der Betrieb der erweiterten Konfiguration war recht problemlos. Die Meldungen über angeblich gestörte Funkverbindungen kamen anfangs ständig, jetzt noch sporadisch. Nervig, weil man nicht weiß ob es vielleicht doch mal eine echte Störung anzeigt. Am meisten Bedenken hatte ich wegen der vielen schlechten Kritiken hier zu den WT. Gerade die machen aber überhaupt keine Probleme. Im Wohnzimmer steuert 1 WT 3 FK und 5 HT, die sehr unterschiedlich liegen. Die Temperatur ist erstaunlich konstant und ausgeglichen in diesem großen Raum, war vorher mit dem händischen Ventilbetrieb schwieriger. Die anderen beiden WT in den Kinderzimmern laufen auch problemlos.
Mein Fazit nach ca. 4 Wochen Betrieb insgesamt:
- Erheblicher Komfortgewinn (kein Fummeln mehr an den bei uns meist bodentiefen Ventilen, Heizung ist morgens schon warm etc.)
- Hohe Akzeptanz bei der eher wenig technikaffinen Ehefrau und den Töchtern: Eco-Taster ist so einfach, dass er von allen beim Verlassen des Hauses genutzt wird, iPhone App finden alle cool, die Boost-Taste im Bad bedient schon unsere 3-jährige)
- Energieeinsparung muss man mal abwarten, aber alleine das Absenken beim Verlassen des Hauses und beim Lüften sollten schon was bringen, vor allem, weil es einfach bzw. automtisch ist und deshalb auch wirklich regelmäßig passiert
- Eine Backup-Funktion fehlt sehr, der Gedanke an eine komplette Neukonfiguration, falls der cube die Grätsche macht, ist schon unangenehm.
- Die Möglichkeit verschiedener Wochenprofile wäre sinnvoll. Mit Max-Buddy geht das wohl, ich will aber keine weitere Schnittstelle
- Feiertage sollten eingepflegt werden können oder zumindest eine spontane Sonntags-Schaltung
Insgesamt bin ich mit dem System sehr zufrieden, als Späteinsteiger habe ich die Anfangsprobleme aber auch nicht mehr mitbekommen. Sicher muss man in der Anfangsphase zum geduldigen optimieren bereit sein, aber der Aufwand scheint mir vertretbar und lohnenswert. Gestern habe ich auf dem Rückweg von einem Tagesausflug im Auto per iPhone die Heizung angemacht und wir sind in ein warmes Haus gekommen, schon sehr überzeugend. Das Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich absolut angemessen, zumal die Komponenten auch in einem Haus mit gehobenem Designanspruch nicht störend wirken.
Auch ich hoffe auf eine weitere Pflege und Verbesserung des Systems, kann es in der momentanen Ausbaustufe aber schon durchaus empfehlen.
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14.10.2012, 22:48
Hallo Energizer,
Dein ausführlicher Erfahrungsbericht ist bereits sehr informativ. Trotzdem erlaube mir bitte einige Zusatzfragen, denn die "Max!-Leidensgenossen" sind ja nicht alle Doofköppe, die es nur nicht bringen.
-Wie schätzt Du Dein Haus bezüglich Wärmedämmung ein? (sehr gut, gut, mittelmäßig, wenig, schlecht)
-Ist Deine Heizung mit Brennwerttechnik?
-Kannst Du etwas Genaueres über die Konstanz der Isttemperatur sagen? (+/-0,5°K; +/-1°K)
-Um wieviel Grad wird abgesenkt? (nachts und tagsüber)
-Hast Du mal aufgezeichnet, wie schnell die Temperatur ab Absenkung abfällt bzw. bei Einschaltung ansteigt?
-Alternativ zur vorherigen Frage: Wie lange vorher muß die Heizung eingeschalten werden, damit die eingestellte Solltemperatur erreicht wird?
-Fällt die Temperatur überhaupt bei der Tagabsenkung auf das eingestellte Absenkniveau ab?
-Die Nachtabsenkung macht ja normalerweise die zentrale Heizkesselsteuerung. Benutzt Du diese oder macht das auch Max!?

Entschuldige, das es so viel geworden ist, aber so einer wie Du meldet sich hier selten, zumindest nicht so umfassend.
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15.10.2012, 20:45
habe jetzt schon mehrfach versucht zu antworten, bekomme aber immer eine Fehlermeldung beim Absenden. Jetzt mal dieser Test um zu sehen, ob es evtl. am Text liegen kann.
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15.10.2012, 21:06
Noch ein Versuch, ich hoffe der Text geht jetzt durch:

Hallo cuore08,

ich wollte wirklich in keiner Weise den Eindruck erwecken, das dei Probleme mit "Max!" nur bei Doofköppen auftreten, die es nicht hinkriegen. DAs System hat sicher seine Tücken und ist in manchen Umgebungen und bei manchen Rahmenbedingungen offenbar nicht gut geeignet. Bei mir lief es trotz der beschriebenen Probleme bsher gut, so dass ich insgesamt zufrieden bin. Ich hoffe, ein solcher Bericht ist für den einen oder anderen auch mal hilfreich.
Natürlich beantworte ich Dir gerne Deine Fragen:

1. Das Haus ist gut gedämmt (KfW 100, Komplettsanierung in Neubauqualität mit Aussendämmung, neuen Fenstern, neuem Dach etc.)
2. Ich habe eine zentrale Holzpelletsheizung mit 35 kW Leistung, Pufferspeicher 1000 l
3. In 2 Räumen messe ich ständig die Innentemperatur. Im Wohnzimmer (Sollwert 21,5 Grad) war die größte Abweichung bislang 22,6 Grad. In der letzten Heizperiode war das händisch viel weniger konstant zu halten, da wir im Wohnzimmer viel Glas Richtung Süden haben. Bei Sonne wurde nicht herunterreguliert und der Wohnbereich wurde oft zu warm. Das klappt mit Max! jetzt besser. Im Bad sollen abends eigentlich etwa 23 Grad anliegen, hier wird deutlich zu hoch geregelt. Bei Sollwert 21,5 Grad und offset von 1 Grad bei einem der HT liegt jetzt maximal 23,6 an, das ist so okay. In den anderen Räumen messe ich nicht, weil es sich hier unproblematisch und richtig anfühlt.
4. Absenktemp. ist 17 Grad nachts und Eco
5. Aufheizung ist gefühlt schnell (nicht gemessen), Abkühlung langsam, dass führe ich aber primär auf die gute Dämmung zurück
6. Gefühlt ist das Haus in weniger als 10 min aufgeheizt, aber es war auch bislang noch nie so richtig ausgekühlt
7. Nein, Absenktemp. wird derzeit noch nicht erreicht, liegt aber wohl an der guten Dämmung und den noch milden Temperaturen
8. Heizkesselabsenkung wird genutzt zwischen 22:00 und 5:30 Uhr

Falls Du noch weitere Fragen haben solltest beantworte ich sie gerne!
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15.10.2012, 21:55
Hallo Energizer,
danke für Deine ausführliche Antwort und die Mühe zum erfolgreichen Absenden.
Zu dem Absendeproblem kenne ich nur die 40 Minuten Zeitbegrenzung zum Schreiben des Textes, darüberhinaus ist alles weg!:( Es gibt aber einen Trick: Vor Ablauf der 40min "Beitrag bearbeiten" anklicken, dann hast Du nochmal die 40 Minuten Zeit!:), - wenn es denn das war?
Meine Fragen an Dich sind keine bloße Neugierde, sondern ich möchte gern herausfinden, unter welchen heiztechnischen Rahmenbedingungen die Max!-Regler anstandslos laufen, - wie bei Dir und wann die mehrfach genannten Regelprobleme zu erwarten sind. Genau das sagt nämlich ELV nicht. Erst wenn im Forum diesbezügliche Beanstandungen laut werden, kommt der legendäre Satz mit der zu steilen Heizkennlinie.
Was ich aus meinen Fragen bzw. Deinen Antworten für Schlußfolgerungen ziehe, kommt später, denn ich habe (vorerst) noch 3 Fragen:
- Wie äußerten sich die Regelprobleme mit den Max!-Reglern vor der Anpassung/Änderung der Heizkennlinie?
- Lassen sich für die Korrektur der Heizkennlinie (vorher/nachher) Temperaturen angeben? Es ist üblich, die maximale Vorlauftemperatur bei einer Außentemperatur von -10°C anzugeben und als zweiten Punkt die sog. Fußpunkttemperatur des Vorlaufs bei +20°C Außentemperatur.
- Ist Deine Heizanlage eine Niedertemperatur-Heizung? Erkennbar an den Vorlauftemperaturen, der Brennwerttechnik und der größer dimensionierten Heizkörperfläche.
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16.10.2012, 11:08
Hallo cuore08,

Die Anpassung der Kennlinie habe ich noch bei meiner kleineren Testkonfiguration gemacht (3 Räume, siehe erster Beitrag). Da wurde deutlich zu stark aufgeheizt. Im Bad habe ich bei eingestellten 21° bis zu 25,5° erreicht! Allerdings sind in diesem Raum 2 große Heizkörper, also eher etwas überdimensioniert, dieses (Eltern-)Bad wird nur morgens und abends benutzt und ist sonst mit einer dichten Türe geschlossen. Noch dazu kommt als "Störquelle" eine elektrische Fußbodenheizung. In den beiden anderen Räumen waren die Abweichungen nicht so eklatant, aber immer noch deutlich.
Meine Heizungsmonteur meine bei der Ersteinstellung des Heizkessels, er stelle es für den Anfang lieber etwas wärmer ein, weil er sonst oft Beschwerden bekäme, dass die neue Heizung nicht tue. Natürlich hat er danach nie wieder gefragt oder überprüft, ob die Einstellung so passt. Mir ist diese Aussage auch erst wieder eingefallen, als ich mich mit Max! beschäftigt habe. Im letzten Winter fand ich es bei uns tendenziell überheizt, hatte aber eher meine Frau im Verdacht, die Heizung immer zu stark aufzudrehen:p

Ich bin mir nicht sicher welche Temperaturen Du genau meinst? Die Vorlauftemp. die der Heizkessel jetzt aktuell angibt? Oder die Werte aus dem Kennliniendiagramm aus der Bedienungsanleitung der Anlage? Kann ich aber erst heute abend raussuchen, wenn ich zuhause bin

Meine Heizung ist keine Niedertemperatur-Anlage. Meines Wissens geht das bei Holzpellets-Brennern auch gar nicht.
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16.10.2012, 21:43
Hallo Energizer,
danke für Deine schnelle Antwort.
Mit den Vorlauftemperaturen meine ich die, die bei Einstellung/Veränderung der Heizkennlinie (aktuell und vorher) angegeben werden. Bei meiner Heizanlage sehe ich diese Angaben: Vorlauftemperatur bei drei Außentemperaturen (-10/0/+10°C) im Display bei entsprechender Abfrage und meine Anlage ist 12 Jahre alt. Da dachte ich, dass das jetzt noch komfortabler ist und die Heizkennlinie im Display mit den Temperaturangaben geschrieben wird, aber das scheint wohl nicht so zu sein?
Allerdings komme ich an diese Daten nur über eine Service-Einstellung ran, die in der Bedienungsanleitung für den Kunden nicht drin steht, nur in der Serviceschrift, weil das normalerweise nur die Heizungsfachleute machen, - wenn sie es machen! Deine Erfahrung ist da so wie meine, also selbst ist der Mann!;)
Aw: Erfahrungsbericht
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16.10.2012, 22:36
Hallo cuore08,

ganz so komfortabel ist das leider bei meiner Heizung nicht, das Display zeigt nur endlos verschachtelte Menü-Ebenen, nix mit Grafik. An die Parametereinstellung für die Heizkennlinie komme ich auch nur auf der "Fachmannebene" nach Eingabe eines Codes. Allerdings ist in der Bedienungsanleitung das anlagenspezifische Heizkurvendiagramm enthalten, aus dem man die von Dir erfragten Werte ablesen kann. Ich versuche mal, es als .jpg hier einzufügen.
Demnach lag bei den alten Werten (Fußpunkt +10, Steigung 1,35) die Vorlauftemperatur bei etwa 74°. Mit den neuen Werten (Fußpunkt +3, Steigung 1,2) bei etwa 67 Grad, jeweils abgelesen für -20°. Bei einer Aussentemperatur von +10 lauten die Werte 52° (alt) und ca. 40° (neu). Die Ablesung ist nicht exakt aufs Grad genau, weil meine Einstellung zwischen den vorgegeben Linien liegen, aber die Abweichung ist wohl eher gering.
Aw: Erfahrungsbericht
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19.10.2012, 20:04
Hallo Energizer,
ich danke Dir, aber laß Dir bitte nicht durch meine "lästigen" Fragen die Schlafenszeit verkürzen, sonst muß ich die Pausen verlängern!:)
Wenn man mal annimmt, dass die Heizkennlinien Geraden wären, dann müßten die nun steiler sein, weil am Fußpunkt stärker abgesenkt worden ist, als bei Vorlauf-Maximum(-20°C). Die Hauptsache ist, die Vorlauftemperatur kommt runter, wenn es dann im Winter nicht reicht, muß erneut korrigiert werden. Es dauert mindestens eine Heizperiode, bis es optimal ist, - also Geduld, die Heizkostenabrechnung wird es danken!:D
Die Absenkung um 12K ist enorm viel, da war wirklich überheizt, - der arme Max! wurde "geröstet":(
Der Pufferspeicher wird für die Heizung geladen, damit der Pelletsbrenner nicht so oft einschalten muß? Dann mußt Du ja einen geregelten Mischer haben, der Dir aus Puffertemperatur und Rücklauf den nach Heizkennlinie vorgegebenen Vorlauf zusammen mischt. Wenn das so ist, sollte prinzipiell auch eine Niedertemperatur-Heizung mit Pellets möglich sein, sonst würde Pellets und Fußbodenheizung einander ausschließen, was schwer vorstellbar wäre. Bei Gas ist es durch Modulation (Steuerung der Gaszufuhr in Stufen) des Brenners einfacher, da wird für weniger Vorlauftemperatur weniger Gas gegeben. Dieses Prinzip geht offenbar bei Pellets nicht, weil sonst die Verbrennung nicht abgasarm funktioniert?
In meiner unmittelbaren Nachbarschaft wohnt ein Kamin- und ein Pelletsheizer. Wenn das Wetter die Rauchgase nach unten drückt, stinkt es fürchterlich nach nicht gut verbranntem Holz, ich weiß nur noch nicht, von welchen der beiden das stammt. Vorsichtshalber verdächtige ich beide, denn da heißt es schnell die Fenster schließen. Also Holz heizen macht nicht alle glücklich!;) Ich kann mich erinnern, dass hier im Forum mal um Rat nach einer automatischen Fernsterschließ-Vorrichtung nachgefragt wurde, wenn der Holzheizer-Schornstein raucht. Die hatten nämlich ihre Fenster im ausgebauten Dachgeschoß nicht weit vom Schornstein entfernt.:(
Grüße von einem, der auch gerne einen Kamin hätte, aber nur einen Schornstein hatt!:(