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FS20 IRL-E Einsatz in der Photografie

Beiträge zu diesem Thema: 6

FS20 IR-Lichtschranke FS20IRL

Artikel-Nr.: 092034

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FS20 IRL-E Einsatz in der Photografie
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30.07.2014, 14:50
Unter den Bausätzen, die die ELV im Angebot hat, interessierte ich mich für den Fernauslöser - und den Zeitgeber zur Fernsteuerung meiner Spiegelreflex. Da diese beiden Geräte zum FS20 System gehören war es naheliegend, die Ausrüstung noch durch eine Funklichtschranke zu ergänzen. Damit hätte man die Möglichkeit, schnelle und einmalige Ereignisse, mit der Kamera einfangen zu können. Leider, leider ist der Traum momentan ausgeträumt. Die Lichtschranke ist für ein solches Einsatzspektrum leider nicht geeignet, da viel zu langsam. Woran das liegt, kann ich nur vermuten. Vielleicht ist der Hauscode zu lang oder dessen Umsetzung. Vielleicht ist auch der Empfänger zu langsam oder beide. Die Fa. Sick, in der ich in der Vergangenheit meinen Arbeitsplatz hatte, stellt Lichtschranken aller Art her. Die Schaltgrenze lag bei ca. 9000 Schaltvorgängen pro Sekunde, allerdings ohne Code und ohne Funk. Vielleicht hat hir im Forum jemand ebenfalls Erahrung im Bereich Photografie, mittels dieser Lichtschranke machen können und eine Idee.

MfG

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31.07.2014, 08:43
Ich sag mal so.
Grundproblem beim FS20 ist immer eine Verzögerung, weil der Sendebefehl erst beim Loslassen der Taste gesendet wird (Sonst könnte kurzer vom langen Tastendruck auch nicht unterschieden werden).
Ich hab mir kürzlich den FS20FA-C1 zugelegt, um den dann per Lichtschranke (ein alter, einfacher Bausatz mit Relaisausgang) und einem FS20-SI3 den Auslösebefhl zu senden.

Das Problem ist bei mir aber, daß der Auslöser sich nach 30 min selber abschaltet. Also für "überraschungs" Bilder ungeeignet. Bliebe noch die punktgenaue Auslösung, die wohl nur durch Versetzen des Lichtschrankens machbar ist - sowie einstellung der Kamera auf "Auslösen nach Focuspriorität" und manuellem Focus auf den Bereich. Damit erspart man sich dann aber evtl. die ganze FS20 Technik.

Hilfreich für (zielführendere) Tipps wäre also: was ist Dein Szenario ?

In meinem Fall wäre ein laaanges Auslöserkabel dirakt am Relais der Lichtschranke das geeignetste. Die Kamera kommt locker nen Tag in "Auslösebereitschaft" (ohne Monitor natürlich, den brauch ich aber eh fast nicht) durch.
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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31.07.2014, 12:07
Die Lichtschranke hat weder eine eingebaute Auslöseverzögerung noch schaltet sie sich ab. Mit der Lichtschranke lassen sich aber hintereinander mehrere Befehle abgeben (Art der Funktion, Timer eca). Diese abfolge bedingt eine gewisse Verzögerung - aber ca. 2 Sekunden ? Die Empfängerseite setzt diese Befehle um und hier liegt der Haken. Der Empfänger muß zunächst den Hauscode erkennen und anschließend die Befehle umsetzen. Hier sollten normal nur 180 ms vergehen. Allerdings können 180 ms für schnelle Vorgänge auch schon zu lang sein.

MfG
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31.07.2014, 13:20
Die LIchtschranke bleibt aktiv, ja, aber der verlinkte FS20 Empfänger für die SLR schaltet ab!
Zum Auslösen würde ein einzelner Befehl - der erste - reichen, womit wir bei den ca 200ms sind + das was die Kamera selber an Auslöseverzögerung hat.
Das kann durch die Positionierung der Lichtschranke meist aber ausgeglichen werden. Vor allem schnelle Ereignisse, wo das kritisch ist, haben meist eine typischer Geschwindigkeit nud sind gut berechenbar. AF verbietet sich meist auch, was weiter Zeit spart. In Summe 0,25s sollte beherschbar sein. Für noch schnelleres sind Funklösungen dann eher ungeeignet - oder man stellt auf "zu früh" und schießt mit 10 Bildern/s eine kleine Serie. Bei 100ms Abstand sollte das passende dabei sein :)
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.
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31.07.2014, 18:26
Der Empfänger läßt sich so einstellen, das er erst nach 5 Std. abschaltet. Sozusagen die Kamera so einstellen, daß das Motiv inklusive Verzögerungszeit genau vor der Optik landet, mag bei konstanter Fallgeschwindigkeit vielleicht mit etwas Übung funktionieren, wobei es dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unscharf ist. Eine automatische Schärfeeinstellung über die Lichtschranke ist nicht möglich. Ebenfalls keine Serienbildfunktion. Bei in der Richtung und Geschwindigkeit nicht vorhersehbaren Ereignissen funktioniert ihr Vorschlag aber sicher nicht.

MfG
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01.08.2014, 08:26
Nun, fallende Objekte, die also schnell sind, brauchen nun mal viel Licht, um scharf zu werden. ABer das gilt für alles was schnell ist. Vorhersehbarkeit hilft da sicher ungemein.
Bei Richtung/Geschwindigkeit unvorhersehbar ist es zugegeben schwierig. Aber es kristallisieren sich dann Vorzugsrichtungen raus, die mit mehreren Lichtschranken (auf einen Auslöser wirkend) eingrenzbar wären und auch die Geschwindigkeit ist in einem typischen Bereich (mit Ausreißern), was die Ausbeute erhöhen kann.
Autom. Scharfstellung gibts in meinem Szenario nicht. Von der Lichtschranke "200ms entfernt" ist der fixe Focuspunkt. Nur dort kann das Objekt sich befinden. Klar - blöd, wenn man mit einem 400/2,8 auf Belnde 2,8 arbeitet, da ist das Objekt leicht aus dem Tiefenschärfenbereich raus. Dann sind aber auch Funklösungen nicht das Mittel der Wahl.
Serienbildfunktion geht übrigens...

Wenn es fallende Objekte z.b. IM Haus/Studio sind, dann arbeitet man aber eh nicht mit Lichtschranken, die Auslöser bedienen, sondern Lichtschranken, die die Blitzanlage bedienen. Dann geht sowas "punktgenau" und scharf. Hier ist klarerweise absolute Vorhersehbarkeit hilfreich :)
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