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Mess- / Prüfgeräte

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Beiträge zu diesem Thema: 3

ELV Bausatz Logic-Analyzer LA6, mit bearbeitetem Gehäuse

Artikel-Nr.: 103649

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10.11.2013, 19:35
Hallo, ich wollte meine Ergänzung eigentlich an meinen vorherigen Beitrag anfügen, jedoch komme ich über eine Anmeldemaske für ein Technik-Netzwerk nicht hinaus.
Warum will man den hier die Teilnahme an diesem Netzwerk "ERZWINGEN"??? Nicht mit mir!

So nun zu meinen Erkenntnissen:

1. Das lamlegen den i2c-Busses durch anklemmen des Gerätes konnte ich beseitigen, da ich hier einen Fehler gemacht hatte. (hatte die PullUps vergessen) Nun ja, ist gelöst.

2. Mit dem Gerät soll man Signalwechsel bis 100 kHz aufzeichnen könnnen. Das kann ich nicht bestätigen. Erst, wenn ich meien i2c-Bus mit nur noch 20 kHz betreibe, erscheint eine sichtbare Kurve im Display und mit 10 kHz stimmt dann auch das SCL-Signal mit den Punkten im Displayraster überein.
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11.11.2013, 08:20
Hallo zentrale****.
2. Mit dem Gerät soll man Signalwechsel bis 100 kHz aufzeichnen könnnen. Das kann ich nicht bestätigen. Erst, wenn ich meien i2c-Bus mit nur noch 20 kHz betreibe, erscheint eine sichtbare Kurve im Display und mit 10 kHz stimmt dann auch das SCL-Signal mit den Punkten im Displayraster überein.
Das ist nicht ganz korrekt, in den technischen Daten ist eine Abtastfrequenz mit max. 100 kHz angegeben, dies bedeutet aber nicht das man damit Signale mit 100 kHz erfassen kann.

Ganz einfach gesagt:
Der LA6 sampelt mit max. 100 kHz, also alle 10 µs.
Die SCL-Leitung arbeitet ebenfalls mit 100 kHz, was bedeutet, dass hier ein Wechsel des Signalpegels alle 5 µs stattfindet.

Sampelt der LA6 nun auf der SCL-Leitung einen High-Pegel, wird 10 µs später natürlich wieder ein High-Pegel dort anliegen. Dies würde theoretisch bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag weitergehen. Aber durch die bauteileigenen Ungenauigkeiten bei den Quarzen verschiebt sich der Abtastzeitpunkt immer leicht gegenüber den Quellsignal und es wird irgendwann der Low-Pegel gesampelt.
Ich bin nicht verrückt… Meine Mutter hat mich testen lassen. (Sheldon Cooper)
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11.11.2013, 13:36
Als Ergänzung zu Sheldon_C's guten Ausführungen.

Es gilt immer noch das Abtasttheorem: Die Abtastfrequenz muß > dem doppelten der max. darstellbaren Frequenz sein.
Eine Abtastfrequenz von 100kHz heißt also nutzbare Bandbreite << 50 Khz.
Schon ein CD-Player hatte damals für 20kHz eine Abtastfrequenz von ~44 kHz. 10% für eine sinnvolle Nutzung ist auch damals schon erkannt worden.
Somit: über 40 kHz Bandbreite wird nicht sinnvoll möglich sein.
Damit die Punkte dann zeitlich auch noch korrekt sind, muß entsprechend noch tiefer gewählt werden.
z.b. mein altes Fluke Scope macht 2 GSamples - für "nur " 60 Mhz Bandbreite. Damit stimmt die Kurve dann auch zeitlich sehr gut auch bei 60 Mhz.
Ein Kluger kann sich leicht dumm stellen - umgekehrt wird es schwierig.