Auch wenn der Einsatz von Lithium-Akkus heute Stand der Technik ist,sind bei einem Powermanagement unbedingt alle Sicherheitsaspekte wie eine sichere Ladeenderkennung mit 50 mV Genauigkeit,ein Überladeschutz,ein Tiefentladeschutz und eine Temperaturüberwachung unbedingt zu beachten.
Das Powermanagement-Modul ist für den Betrieb mit einem Lithium-Polymer-Akku des Typs ICP543759 (ELV Art.-Nr.: 120244) ausgelegt,der über eine interne Schutzelektronik (Tiefentladeschutz) verfügt. Für einen sicheren Betrieb im Hobbybereich sind derartig ausgestattete Akkus grundsätzlich zu empfehlen.
Das Laden des Akkus über das LPM1 erfolgt mit 5 V,hierfür sind z. B. Standard-USB-Netzteile einsetzbar. Über Kodierbrücken sind verschiedene Ladeströme ebenso einstellbar wie verschiedene Ausgangsspannungen zwischen 3,0 V und 5 V. Zusätzlich ist die Ladeenderkennung bei einem Abfall des Ladestromes auf 20 %,10 % oder 5 % konfigurierbar.
Das kompakte Modul kann in verschiedenen Konfigurationen mit Anschlüssen bestückt werden,so mit abgewinkelten und geraden Stiftleisten,die in das Rastermaß von Steckboards passen,oder über Lötflächen direkt auf einer Platine.
- Kompaktes Powermanagement-Modul,nur 45,5 x 22 mm klein
- Eingangsspannung 4,5–6,0 V (5 V),Anschluss über Micro-USB-Buchse,Eingangsstrom max. 1,2 A
- Ausgangsspannungen 3,0/3,3/3,6 und 5,0 V,über Lötbrücken konfigurierbar
- Ausgangsströme 550 mA (5,0 V),700 mA (3,6 V),800 mA (3,0/3,3 V)
- Sehr geringe Stand-by-Stromaufnahme
- Buck-/Boost-Konverter aktivier-/deaktivierbar
- Ladeschlussspannung 4,2 V ±42 mV
- Ladestrom 100/500/1000 mA,über Lötbrücken konfigurierbar
- Ladeenderkennung konfigurierbar bei Stromabfall auf 20 %,10 % oder 5 %
- LED-Statusanzeige (Laden/Fertig/Fehler)
- Überspannungs- und Temperaturschutzschaltung
- Für Lithium-Polymer-Akkus mit integrierter Schutzschaltung (3,7 V,1320 mAh)