Funk-Kameras und Funk-Überwachungssysteme – einfach installierbar und ortsunabhängig
Funk-Kameras sind als einfach installierbare Systeme, meist als Outdoor-Kamera beliebt, da sie am Kamerastandort außer einer Stromversorgung, die auch als autarke Solarversorgung ausgeführt sein kann, keine Infrastruktur erfordern. Die Übertragung erfolgt entweder in ISM-Funkbändern oder autark nach WLAN-Standard. Je nach System sind hier hohe Verschlüsselungsraten möglich. Funk-Kameras können Freifeldreichweiten von bis zu 3 m erreichen.
Sie sind als offene Systeme (empfangbar für Standard-ISM-Empfänger im 2,4-/5,8-GHz-Band) oder geschlossene, in sich verschlüsselte, digitale Systeme, die meist mit bis zu vier Funk-Kameras (als Innen- oder wetterfeste Außen-Kamera einsetzbar) ausbaubar sind und über einen systemeigenen Empfänger bzw. Empfänger-Monitor verfügen, verbreitet. WLAN-Kameras sind zudem einfach für den Fernzugriff konfigurierbar, dieser kann je nach System auch über eine Mobilgeräte App erfolgen, über die auch Bildaufzeichnungen, Audioüberwachung oder Alarmauslösung möglich sind. Auch das Wechselsprechen ist bei entsprechend ausgestatteter Kamera via App möglich.
Als Bildauflösungen sind zunehmend HD-Systeme mit Auflösungen bis 192 x 18p üblich. Für die automatische Bildspeicherung, die über verschiedene Bewegungserkennungssysteme ausgelöst wird, stehen je nach Gerätetyp sowohl interne Speicherung auf SD-Karte als auch die Speicherung auf dem Empfangsmonitor, zum Teil auch auf externen Festplatten für sehr lange Überwachungszeiträume, zur Verfügung.