Eine erhöhte CO2-Konzentration bedeutet nicht nur „dicke Luft“, die zu Kopfschmerzen und abnehmender Konzentrationsfähigkeit führen kann, sondern lässt begrenzt Rückschlüsse hinsichtlich der Gefährdung durch Viren zu. Mit dem ELV-CO2 Applikationsmodul lässt sich dies auch in weit auseinanderliegenden bzw. weiter entfernten Innenräumen überwachen. So kann man die Luftgüte in größeren Gebäuden, Besprechungsräumen, Schulen, Warteräumen in Arztpraxen u.ä. sehr einfach zentral überwachen und Reaktionen, z.B. Belüftungseinrichtungen oder Luftreiniger auch automatisiert steuern.
Durch die Verarbeitung der Daten mithilfe von IoT-Portalen und einem Anbieter zur Visualisierung können die Werte per Smartphone oder PC überwacht und ausgewertet werden.
Optional ist das Modul mit drei LEDs bestückbar und kann so auch am Einsatzort als CO2-Ampel dienen.
Das im bekannten Formfaktor ausgeführte Modul wird fertig aufgebaut geliefert und kann sofort mit dem Basismodul ELV-LW-Base zusammengesteckt werden.
Aufgrund des extrem geringen Stromverbrauchs von durchschnittlich 40 µA (Messintervall 30 s mit 8 Samples) ist das Modul auch für den Batteriebetrieb und damit auch mobilen Einsatz geeignet.
- CO2-Sensor-Modul, kompatibel zum ELV-Modulsystem
- Basiert auf dem CO2-Sensor A1 von Senseair Sunrise
- Einbindung in das ELV-Modulsystem via ELV-LW-Base/LoRaWAN®-Gateway oder Stand-alone-Anbindung an Mikrocontroller/SBC (z. B. Raspberry Pi)
- Extrem geringer Stromverbrauch (ø 40 µA), somit Batteriebetrieb und mobiler Einsatz möglich
- Messbereich CO2: 400 bis 5000 ppm
Hinweis: Aufgrund des großen Funktionsumfangs und der Komplexität kann ELV zu diesem Produkt im Hinblick auf die Software-Einbindung/Netzwerk-Infrastruktur (bspw. The Things Network) leider keinerlei Support übernehmen. Informationen zur Integration in ein LoRaWAN Netzwerk finden sie z.B. auf der Webseiten von The Things Stack oder ChirpStack Für die Visualisierung & Steuerung eignen sich IoT Plattformen wie TagoIO oder Datacake.