IP-Wettersensoren-System (Mobile Alerts)
Wetterdaten per Internet auswerten und publizieren
Mobile Kommunikation ermöglicht es heute, an einem Ort erfasste Wetter- und Klimadaten über beliebig weite Strecken sehr schnell zu übermitteln. Hier geht die konventionelle Wetterstation mit Anzeigegerät und eventuellem PC-Interface in eine moderne, überall auf der Welt auswertbare Wetter- und Klimadaten-Übermittlungseinrichtung über, die ihre Daten drahtlos an die App des Smartphones des Besitzers, aber auch an andere Personenkreise, wie Wetterdatenportale, Webseiten, Smart Home-Bereiche übermittelt. So kann man u.a. mit seiner eigenen IP-Wetterstation einem Wetterportal beitreten, die Daten publizieren und so auch zum Aufbau eines dichten Wetterdaten-Erfassungsystems für eine verbesserte Vorhersage und Wetterdatenauswertung beitragen.
IP-Wetterstationen – lokal und kommunikativ
Sie ähneln weitgehend der klassischen (Funk-) Wetterstation, sammeln die Daten komplexer Außensensoren und zeigen diese auf einem Display an. Meist fungieren die IP-Wetterstationen auch als Datenlogger, sie sammeln Wetterdaten und geben diese auf Anforderung aus. Die zweite Funktion ist die eines Gateways für die Internetanbindung. Damit kann der Betreiber der Wetterstation seine Daten sowohl im internen Netzwerk als auch in Internet zur Verfügung stellen. Über Software-Schnittstellen, z. B. APIs, HTTP-Abrufe und andere IoT-Protokolle, können die Daten vielfältig ausgegeben bzw. abgerufen werden.
Smarte IP-Sensor-Wetterdatensensoren
Die zweite Form der IP-Wetterstationen, z.B. das Mobile Alert-System, besteht im Wesentlichen nur noch aus per Funk mit einem Internet-Gateway verbundenen Sensoren, das die eigenen Messdaten weltweit per Smartphone oder Tablet und per App abrufbar bereitstellt. Hier ist das mobile Kommunikationsgerät das Anzeige- und Auswertegerät. Gleichzeitig kann man die Wetterdaten einer Community zur Verfügung stellen, die so sukzessive ein dichtes Wetterbeobachtungsnetz aufbaut. Das Gateway kann aber noch mehr – es können Alarmsensoren, z. B. für auftretende Gefahren im Haus wie austretendes Wasser, Gassensoren und vieles mehr eingebunden, externe Alarmgeräte angesteuert und Sicherheitseinrichtungen wie z. B. Fensterkontakte hinzugefügt werden. So ist das System zum intelligenten Wetterbeobachtungs- und Haussicherheitssystem ausbaubar, welches man weltweit überwachen kann.