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Das von ELV in Zusammenarbeit mit der Fa. HAMEG entwickelte UNISCOPE hat seinen Namen aus den Worten Universal-Oszilloskop. Wie auch aus der in unserer Ausgabe Nr. 18 bereits veröffentlichten Schaltung hervorgeht, ist das ELV-UNISCOPE in der Tat universell einsetzbar, wozu nicht zuletzt der Komponententester beiträgt, mit dessen Hilfe Bauelemente sogar innerhaib einer Schaltung getestet werden können. Daß es sich um ein echtes Trigger-Oszilloskop handelt mit hochwertigem Eingangsteiler, braucht an dieser StelIe wohl nicht extra erwähnt zu werden.

Mit der hier vorgestellten Schaltung eines Niederfrequenz-Sinus-Rechteck- Generators können Sie ein weiteres Gerät im Design der ELV-Serie 7000 aufbauen, das besonders für die Audio-Freunde unter unseren Lesern im ELV-Labor entwickelt wurde. Nachfolgend führen wir die wesentlichen Merkmale und technischen Daten dieses universell einsetzbaren Gerätes auf: Frequenzbereich: 10 Hz-100 kHz in vier dekadisch aufgeteilten Bereichen; Klirrfaktor: ca. 0,1 % im Bereich von 100 Hz-50 kHz ca. 0,5 % in den Bereichen <100 Hz und >50 kHz; Ausgangskurvenformen: Sinus und Rechteck; eingebauter in dB-Schritten kalibrierter Abschwächer; zusätzlich kontinuierliche Amplitudenregelung; durch eingebauten, regelbaren Verstärker als Signalverfolger einsetzbar Vorstehend aufgeführte Daten lassen erkennen, welch großes Anwendungsfeld diese interessante Schaltung abdeckt.

Das Fahrrad gewinnt wieder mehr und mehr an Bedeutung, so daß auch der Sicherheit des Benutzers zunehmend Aufmerksamkeit geschenkt wird. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leistet ein Fahrrad-Rücklicht, das automatisch auf Batteriebetrieb umschaltet, sobald der Dynamo keine ausreichende Spannung mehr zur Verfügung stelt, so z. B. wenn an einer Kreuzung angehalten werden muß. Daß dieses Prohlem nicht mit viel Elektronik, sondern mit einem Minimum von nur drei Bauelementen einfach und wirkungsvoll gelöst werden kann, stellen wir hier unter Beweis.

Bei den besonderen Extras einer jeden Modellbahnanlage dürfte wohl die Dauerzugbeleuchtung mit an erster Stelle stehen. Mit der hier vorgestellten Schaltung ist es möglich, die Beleuchtung der Züge unabhängig von der Fahrspannung zu regeln, so daß selbst bei stehenden Zugen eine einwandfreie Beleuchtung möglich ist.

Als weiteres Anwendungsbeispiel des Gong-ICs SAB 0600 stellen wir Ihnen hier eine Schaltung vor, die von 2 verschiedenen Stelen ausgelöst, Dreiklang-Ton folgen mit unterschiedlicher Tonlage abstrahlt, so daß eine Unterscheidung möglich ist.

Die ailgemein bekannten Kfz-Lichtüberwachungen sind so konstruiert, daß bei ausgeschalteter Zündung und versehentlich eingeschaltetem Fahrlicht ein Warnsignal abgegeben wird, damit der Autofahrer vor Verlassen seines Fahrzeuges erinnert wird, das Licht auszuschalten. Der Zusatz "einmal anders" bedeutet in diesem Fall, daß ein Warnsignal abgegeben wird, wenn bei eingeschalteter Zündung und Dunkelheit vergessen wurde, das Fahrlicht einzuschalten.

Der Wunsch nach naturgetreuem langsamen Anfahren der Züge auf einer Modellbahnanlage kann nur sehr schwer mit einer kontinuierlichen Änderung der Gleichspannung erreicht werden. Mit der hier vorgestellten Schaltung zeigen wir, daß es mit geringem Aufwand möglich ist, dieses Problem leicht in den Griff zu bekommen, wodurch die Züge jetzt "sauber" und naturgetreu anfahren können.

Die in unserer Ausgabe ELV—Nr. 18 vorgestellte Elektronik-Lötstation mit digitaler Temperaturanzeige hat ein so großes dauerhaftes Interesse hervorgerufen, daß wir zu dem Thema "Löten" an dieser Stelle einen weiteren Beitrag veröffentlichen möchten. Bei der hier vorgestellten Schaltung handelt es sich um ein kleines Zusatzgerät, das zwischen Netz und Lötkolben geschaltet, die Energiezufuhr des Lötkolbens nach Ablauf einer bestimmten Zeit drosselt und automatisch ganz abschaltet, wenn der Arbeitsplatz verlassen, und das Licht gelöscht wird. Die Schaltung wendet sich damit an diejenigen unserer Leser, für die der Bau einer Elektronik-Lötstation zu aufwendig ist, die jedoch auf einen gewissen Komfort beim Löten nicht verzichten möchten.

Wie bereits in der Ausgabe ELV Nr. 19 angekündigt, wurde das ELV-UNISCOPE nochmals überarbeitet. Aufgrund aller während der Entwicklung gemachten Erfahrungen konnten verschiedene Details weiter verbessert werden. Die jetzt vorliegende Ausführung kann als endgültig betrachtet werden. Eine der wesentlichsten Verbesserungen ist in diesem Zusammenhang die Steigerung der Empfindlichkeit des Meßverstärkers von 5 mV auf 2 mV pro Zentimeter bei voller Bandbreite. Der nachfolgende Teil A der Bauanleitung beginnt daher auch mit dem Eingangsteiler und nachgeschaltetem Meßverstärker.

Die in einem formschönen Gehäuse untergebrachte ELV-Wetterstation 2000 mißt den Luftdruck, die relative Luftfeuchtigkeit sowie die Temperatur. Durch eine elektronische Meßstellenumschaltung kann sowohl die relative Luftfeuchtigkeit, als auch die Temperatur jeweils mit 2 verschiedenen Sensoren aufgenommen werden. Auf diese Weise ist es möglich, jeweils eine Meßstelle im Haus und eine draußen anzubringen, zumal die Zuleitungen nicht nur zum Temperatursensor, sondern auch zum Feuchtemeßwertaufnehmer ohne Genauigkeitseinbuße nahezu beliebig zu verlängern sind. Hohe Genauigkeit, gute Anzeigenkonstanz und formschönes Design sind weitere Qualitätskriterien dieser ELV-Wetterstation 2000. Durch den Aufbau in der Art eines Baukastensystems, kann der interessierte Leser zunächst eine Schaltung (z. B. Luftdruckmesser, Feuchtemesser oder Temperaturmesser mit einer Meßstelle) aufbauen, und dann, je nach Bedarf und Geldbeutel, die nächste Schaltung bzw. eine weitere Meßstelle nachrüsten.

Der hier vorgestellte, im ELV-Labor entwickelte elektronische Betriebsstundenzähler zeichnet sich durch folgende Punkte besonders aus: Betriebsstundenzählung bis 9999 Stunden; kleinste Auflöung 1 Stunde; 4stellige Sieben-Segment-LED-Anzeige; elektronische Start/Stop-Automatik; einstellbare Ansprechempfindlichkeit von min. 10 Watt (durch ändern eines Widerstandes: 1 Watt) bis max. 250 Watt; Maximalbelastung im Dauerbetrieb durch den Verbraucher: 1000 Watt; Eigenverbrauch ca. 3 Watt; Notstrombetrieb durch eingebauten, automatisch geladenen 9 V Akku über mehr als 10 Stunden bei ununterbrochenem Netzspannungsausfall; Bereitschafts-/Betriebsanzeige über zwei LEDs.

Mit dieser kleinen Zusatzschaltung lassen sich die inzwischen recht preiswert gewordenen Digital-Panelmeter zu Gleichstrom- und Gleichspannungsmeßgeräten erweitern, wobei gleichzeitig ein Überlastschutz eingebaut wurde.

Diese in einem formschönen Steckergehäuse mit integrierter Schutzkontaktsteckdose untergebrachte Drehzahlregelung weist als Besonderheit eine lastunabhängige, automatische Regelung auf, die sich mit einfachen Mitteln realisieren läßt.

In dem hier vorliegenden Artikel stellen wir Ihnen die komplette Bauanleitung mit sämtlichen Platinenlayouts, Bestückiingsplänen, Aufbauzeichnungen sowie Fotos vor. Auch der in unserer Ausgabe Nr. 20 bereits vorgestellte Y-Eingangsverstärker wurde noch einmal geringfügig überarbeitet. In der jetzt vorliegenden Version dürfte das ELV-UNISCOPE wohl ein Höchstmaß an technischer Leistung bei hoher Nachbausicherheit bieten, wobei der ausgereiften Mechanik eine nicht unwesentliche Rolle zukommt. Die hohe Eingangsempfindlichkeit von 2 mV/cm bei voller Bandbreite (garantiert 10 MHz, typ. 12-15 MHz), der Komponententester, die verschiedenen Triggermöglichkeiten sowie die Tatsache, daß selbst Signale im 27 MHz-Bereich (bei kleinerer Bildhöhe) noch verarbeitet werden können, machen das ELV-UNISCOPE zu einem leistungsfähigen Universal-Oszilloskop, das in keinem Hobby-Elektronik-Labor fehlen sollte.

Um auf einer Modellbahnanlage die Züge möglichst naturgetreu fahren zu lassen, sind auch die charakteristischen Geräusche erforderlich. Mit der hier vorgestellten kleinen Schaltung lassen sich die Pfeiftone einer Dampflokomotive fast naturgetreu nachbilden.

Mit diesem Super-Netzgerät aus der ELV-Serie-7000 stellen wir unseren Lesern ein ausgereiftes, erprobtes und nachbausicheres Universal-Netzgerät vor, das selbst den verwöhntesten Ansprüchen gerecht wird. Sowohl die Abgabeleistung von 0-25 V/0-3 A bzw. bis 50 V/0- 1,5 A (kurzzeitig 3 A), bei getrennter Einstellung von Spannung und Strom, als auch die komfortable Anzeige der Spannungs- and Stromwerte über 2 digitale LED-Anzeige-Instrumente, reihen dieses Gerät in die Spitzenklasse der Netzteile ein. Trotz der hervorragenden Daten und der aufwendigen Schaltung wurde eine hohe Nachbausicherheit durch problemlosen Aufbau fast sämtlicher Bauelemente auf den Platinen bei minimalem Verdrahtungsaufwand erreicht.

Der hier vorgestellte Wechselrichter erzeugt aus einer Eingangsgleichspannung zwischen 10 V und 14 V (Autoakku) eine 220 V/50 Hz Wechselspannung, die außer der Quarzsteuerung den Vorteil der automatischen Ausgangsspannungsstabilisierung aufweist, wodurch sowohl Eingangsspannungsschwankungen als auch Laständerungen keinen Einfluß auf die Ausgangsspannung haben. Der Einsatzbereich dieses leistungsfähigen, universell einsetzbaren Gerätes erstreckt sich vom kleinen Rasierer über Lampen, Bohrmaschinen bis hin zum Farbfernsehgerät.

Einsatzbereich und Qualität von elektronischen digitalen Thermometern werden im wesentlichen durch den Temperarurfühler bestimmt, da die zur Auswertung eingesetzte Elektronik ohne nennenswerten Aufwand erheblich besser ist als die meisten Temperaturfühler. Das in unserer Ausgabe Nr. 17 vorgestellte T 100 weist einen Meßbereich von -50 bis + 125°C bei guter Genauigkeit auf. Häufig besteht jedoch der Wunsch, niedrigere besonders aber auch höhere Temperaturen zu messen. Diesem Wunsch kommt unser neues T500 nach, das einen Meßbereich von -200°C bis über +500°C aufweist und einen formschönen Fühlergriffel mit besonders schneller Ansprechempfindlichkeit besitzt.

Damit die Modelleisenbahnanlage möglichst naturgetreu aufgebaut werden kann, sollte eine Straßenkreuzung mit einer funktionstüchtigen Ampelanlage nicht fehlen. Die nachstehend beschriebene Schaltung stellt die komplette Steuerung hierfür dar.

Mit dieser kleinen, in einem formschönen Steckergehäuse untergebrachten Schaltung, lassen sich sowohl Drehzahlen von Bohrmaschinen, als auch Helligkeiten von Lampen usw. stufenlos von 0-100 % einstellen. Automatische Regeleigenschaften wie bei der in unserer Ausgabe Nr. 21 vorgestellten Bohrmaschinen-Drehzahlregelung sind allerdings hier nicht vorhanden, dafür kann die Einstellung aber im vollen Bereich von 0-100 % vorgenommen werden.

Von Zeit zu Zeit gibt es auf vielen Gebieten richtungsweisende Neuerungen, die neue Ziele für Entwicklung und Fertigung erreichbar machen, so auch beim Bau von Hochleistungskalottensystemen.

Dieser Artikei befaßt sich mit der Prüfung und dem Abgleich des ELV-UNISCOPEs. Alle hierfür durchzuführenden Maßnahmen setzen voraus, daß alle in der Bauanleitung beschriebenen Arbeiten richtig ausgeführt wurden.

In den folgenden Teilen dieser Serie wird die Funktion von Bauelementen behandelt, die in der Elektrotechnik Verwendung finden. Es sollen der Aufbau, die Funktion und die Einsatzmöglichkeiten aufgezeigt werden. Das Lesen von Stromlaufplänen und damit die Erkenntnis der elektrischen Funktion eines Gerätes kann nur erfolgen, wenn der Bearbeiter gute Kenntnisse über die Aufgabe und die Funktion der dabei verwendeten Bauteile besitzt.

Mit der hier vorgestellten R/C-Dekade, die in keinem Elektronik-Hobby-Labor fehlen sollte, können in einem großen Bereich Widerstands- und Kondensatorwerte eingestellt werden. Die herausragende Besonderheit der vom ELV-Team konzipierten Schaltung besteht darin, daß der Widerstands- bzw. Kondensatorwert auf einem 7-Segment-Anzeigendisplay abgelesen werden kann.

Bei der hier vorgestellten Schaltung handelt es sich um eine stufenlos einstellbare elektronische Sicherung, die für alle Wechselstromverbraucher, die an das 220 V Netz angeschlossen werden können, geeignet ist. Der besondere Vorteil dieser Schaltung gegenüber den herkömmlichen Schmelzsicherungen liegt darin, daß der Ansprechwert in einem Bereich von ca. 20 mA bis 2 A stufenlos eingestellt werden kann, und das Abschalten ganz präzise bei diesem Wert erfolgt. Einmal ausgelöst, kann die elektronische Sicherung durch Betätigen der Taste Ta 1 wieder in Betrieb gesetzt werden.

Diese Schaltung eines eiektronischen Code-Schlosses weist eine besonders hohe Sicherheit gegenüber unbefugten Manipulationen auf. Als Einsatzmögiichkeit stehen sowohl das End- bzw. Verriegeln von Fenstern, Türen und Toren als auch das Aus- bzw. Einschalten von Alarmanlagen, Lichtschranken usw. zur Auswahl.

Hohe Ausgangsleistung, großer Versorgungsspannungsbereich sowie einfacher Nachbau zeichnen diesen Niederfrequenz-Leistungsverstärker aus. Hervorzuheben sind die guten technischen Daten, die sich trotz des Einsatzes von einfachen Standardbauelementen, die nahezu überall erhältlich sind, erreichen lassen. Darüber hinaus ist ein Abgleichen des Verstärkers nicht erforderlich.

Nachdem Sie die Überschrft gelesen haben, wäre es nicht verwunderlich, wenn Sie in unglaubiges Staunen geraten würden. Tatsächlich ist es dem ELV-Ingenieur-Team gelungen, das ohnehin schon ausgefeilte Meßprinzip des DCM 7000 aus unserer Ausgabe Nr. 14 derart weiter zu entwickeln und zu perfektionieren, daß der Nachbau jetzt völlig ohne Abgleich durchgeführt werden kann. Erstaunlich um so mehr, weil auf den Einsatz von besonders teuren Bauelementen wie supergenauen Referenzspannungen usw. verzichtet werden kann. Nachfolgend noch kurz die wichtigsten Daten: Meßumfang: 0,1 pF (!) bis 100 000 µF (!) in 5 Bereichen; Nullpunktabgleich für Kompensation von Streu- bzw. Kabelkapazitäten; Meßgenauigkeit: ca. 1 %, typ. 0,5 %; Eingebauter Quarzoszillator; Automatische Störunterdrückung durch Netzsynchronisation der Meßzyklen.

Das außergewöhnlich große Interesse, das unsere "low cost" HiFi-Lautsprecherbox HS 100 hervorrief, hat uns veranlaßt, eine weitere Lautsprecherbox zu entwickeln - diesmal eine "echte Baßreflex-Box, die sich durch ein ähnlich günstiges Preis-/Leistungsverhältnis auszeichnet.

Das hier vorgestellte digitale, elektronische Thermometer mit LED-Anzeige verfügt über 2 Meßstellen (außen/innen), deren Temperatur über eine Umschaltautomatik wahlweise zur Anzeige gebracht wird. Neben einer hervorragenden Genauigkeit mit 0,1°C Auflösung besitzt das Gerät noch einen zusätzlichen Eiswarner, der den Autofahrer auf kritische Temperaturen aufmerksam macht.

Diese kleine Schaltung ist so ausgelegt, daß z. B. alle 2 Minuten ein Taster gedrückt werden muß, damit kein Alarmsignal ausgelöst wird. die Zeitintervalle sind in einem Bereich von 2 Minuten bis 64 Minuten einstellbar. Anwendung findet die Schaltung überall dort, wo es wichtig ist, zu wissen, daß eine betreffende Person nicht eingeschlafen ist (z. B. unter einer Höhensonne).

Damit das lästige Umschalten von Hupe auf Fanfare entfallen kann, haben wir eine Verzögerungsschaltung entwickelt, die nach einer einmal vorwählbaren "Hupzeit" (ca. 1 sec) automatisch auf "Fanfare" umschaltet, wobei wir davon ausgegangen sind, daß im Stadtgebiet, wo "nur gehupt" werden darf, lediglich ein kurzer Ton abgegeben wird und außerhalb (z. B. auf der Autobahn) meistens ein etwas längeres Signal gegeben wird.

Daß auch sehr einfache und kleine Schaltungen durchaus ihre Freunde finden, beweist der hier vorgestellte Spannungswandler. Er ist besonders für Lastwagen und Boote geeignet, die mit einer 24 V-Bordspannung ausgestattet sind, deren Fahrer bzw. Eigner jedoch Radios bzw. Cassettenrecorder mit 12 V betreiben möchten.

Das Entwickeln, Nachbauen, Testen and Reparieren von elektronischen Geräten im Hobby-Labor beschränkt sich zu Beginn dieses Hobbys allein aus Sicherheitsgründen meist zunächst auf batteriebetriebene Geräte. Sobald jedoch gewisse Erfahrungen im Aufbau von elektronischen Schaltungen vorliegen, kommt sehr schnell der Wunsch auf, auch qualifiziertere und größere Geräte zu erstellen, die vielfach mit Netzspannung versorgt werden. Bei unsachgemäßer Handhabung ist die Netzwechselspannung lebensgefährlich. Dies sollte keineswegs unterschätzt werden. Auf die Einhaltung der VDE-Bestimmungen ist größter Wert zu legen. Aus diesem Grunde stellen wir unseren verehrten Lesern an dieser Stelle ein Gerät vor, das eine galvanische Trennung zwischen Netzkreis und dem angeschlossenen Verbraucher vornimmt. Das Gerät besitzt einen Trenntrafo sowie eine Spezial-Steckdose ohne Schutzleiter, wodurch eine absolute Trennung zum Netzkreis erfolgt. Die Ausgangsspannung dieses Gerätes ist von 110 Volt bis 250 Volt mit einem Stufenschalter einstellbar. Als Besonderheit werden Spannungen und Strom mit zwei Meßinstrumenten digital angezeigt. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, daß immer nur ein Gerät, und zwar das an dem gerade gearbeitet (repariert) wird, angeschlossen ist - alle übrigen Geräte (Meß- und Prüfgeräte) bleiben direkt an den Netzkreis angeschlossen.

Der in unserer Ausgabe Nr. 22 vorgestellte 12 V-Leistungs-Verstärker kann mit Hilfe der hier vorgestellten Schaltung zu einem Voll-Verstärker ausgebaut werden, wobei 2 Endstufen angeschlossen einen Stereoverstärker ergeben. - Alles bei 12 V Batterie-Betrieb.