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Ladestationen (EVSE)

7 Produkte(7)
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LAPP Mobility Ladeadapter EV-MOBILITY DOCK (Schutzkontakt(E/F)-Typ2), 2,3 kW, 1P, 10 A
Artikel-Nr. 253245
Der LAPP Mobility Dock ist die praktische Lösung, um Elektrofahrzeuge auch ohne Ladestation, Ladesäule oder Wallbox mit Strom zu versorgen.
sofort versandfertig - Lieferzeit: 3-4 Werktage²
208.05 CHF
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EM2GO EV-Ladekabel Type-2 EMCC3P32A5MT2, 3 Phasen, 32 A, 5 m, IP65
Artikel-Nr. 252154
Mobiles EV-Ladekabel mit weiblichen- und männlichen Typ-2-Steckern zum dreiphasigen Laden mit 32 A.
sofort versandfertig - Lieferzeit: 3-4 Werktage²
158.75 CHF
inkl. MwSt.Informationen zu Versandkosten
EM2GO EV-Ladekabel Type-2 EMCC3P32A8MT2, 3 Phasen, 32 A, 8 m, IP65
Artikel-Nr. 252155
Mobiles EV-Ladekabel mit weiblichen- und männlichen Typ-2-Steckern zum dreiphasigen Laden mit 32 A.
sofort versandfertig - Lieferzeit: 3-4 Werktage²
193.55 CHF
inkl. MwSt.Informationen zu Versandkosten
EM2GO EV-Ladekabel Type-2 EMCC3P16AMT2, 3 Phasen, 16 A, 8 m, IP65
Artikel-Nr. 252156
Mobiles EV-Ladekabel mit weiblichen- und männlichen Typ-2-Steckern zum dreiphasigen Laden mit 16 A.
sofort versandfertig - Lieferzeit: 3-4 Werktage²
151.40 CHF
inkl. MwSt.Informationen zu Versandkosten
LAPP Mobility Ladekabel EV-TYP2 HELIX, 11 kW, 5 m , 20 A, 3P, schwarz
Artikel-Nr. 253246
Das selbsteinrollenden HELIX-Ladekabel von LAPP mit 5-m-Auszugslänge ermöglichen das einfache und schnelle Laden an öffentlichen Ladestationen und Wallboxen.
sofort versandfertig - Lieferzeit: 3-4 Werktage²
164.25 CHF
inkl. MwSt.Informationen zu Versandkosten
LAPP Mobility Ladekabel EV-TYP2 HELIX, 22 kW, 5 m, 32 A,  3P, schwarz
Artikel-Nr. 253247
Das selbsteinrollenden HELIX-Ladekabel von LAPP mit 5-m-Auszugslänge ermöglichen das einfache und schnelle Laden an öffentlichen Ladestationen und Wallboxen.
sofort versandfertig - Lieferzeit: 3-4 Werktage²
170.10 CHF
inkl. MwSt.Informationen zu Versandkosten
LAPP Mobility Spiralkabel EV-TYP2, 11 kW, 5 m, 20 A, 3P, Orange
Artikel-Nr. 253248
Das Spiral-Ladekabel von LAPP mit 5-m-Länge ermöglicht das einfache und schnelle Laden an öffentlichen und privaten Ladestationen und Wallboxen. Fahrzeuge können mit bis zu 20 A, 3-phasig geladen werden.
sofort versandfertig - Lieferzeit: 3-4 Werktage²
187.95 CHF
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Wallbox - Ihre persönliche Tankstelle für das Elektroauto

Das E-Auto laden ist zu Hause oder in der Firma meist die günstigste, auf jeden Fall die unkomplizierteste und bequemste Art, die Batterie des Fahrzeugs aufzuladen. Da es sich bei den meisten der hier installierten Elektro-Ladestationen um 11 kW Wallboxen oder 22 kW Wallboxen handelt, dauert das Laden hier länger als an einem /DC-) Schnelllader. Dies hat aber auch die genannten Vorteile. Auch gilt diese Art, das Elektroauto zu laden, als batterieschonender.

Viele Fahrzeuge, vor allem die Plug-In-Hybride mit ihren relativ kleinen Batterien, werden mit einer kleinen, mobilen Ladestation („Ladeziegel”) geliefert. Deren Möglichkeiten sind jedoch begrenzt.

Hier kommt, vor allem auch für reine PEVs mit großen Antriebskapazitäten, die Wallbox ins Spiel. Sie ist leistungsstark, hat oft ein flexibles Lademanagement an Bord, um sie bedarfsgerecht mit einem Sondertarif des EVU oder an der eigenen Solaranlage zu betreiben, und erfüllt alle Anforderungen an einen sicheren Betrieb.

Die Wallbox und ihre Technik

Eine Wallbox beherbergt nicht die eigentliche Ladetechnik für den Fahrzeugakku – diese ist in jedem Fahrzeug individuell installiert. Die Wallbox ist eher ein Interface zwischen Stromnetz und Ladeanschluss des Fahrzeugs.

Die Auswahl beginnt bereits bei der Art des Fahrzeuganschlusses. Es gibt zwar Wallboxen, die den Anschluss aller gängigen Ladekabel wie Typ1/Typ2 (AC-Laden) oder sogar Tesla/CCS (DC-Laden) erlauben, aber die meisten Ladeboxen verfügen über ein fest angeschlossenes und ausreichend langes Typ2-Kabel. Über Adapter sind dort auch Typ1-Kabel anschließbar. Auch die maximale Ladeleistung sollte zum Fahrzeug passen.

Zur Grundausstattung einer Wallbox gehören Schutzeinrichtungen, die den Nutzer (und das Fahrzeug) vor Stromschlag oder Kurzschluss schützen. Dazu zählen Leitungsschutzschalter und ein Fehlerstrom-Schutzschalter (Fi). Bei Letzterem unterscheidet man je nach Fahrzeuganforderung zwischen dem Fi Typ A mit integrierter DC-Fehlerstromerkennung und Typ B ohne diese.

Die komfortablen Wallboxen bieten dazu Zusatztechnik an: Integrierte Stromzähler, Kommunikationsschnittstellen, Lademanagement, z. B. für die Ladezeitvorwahl oder Nutzung von Solarstrom-Überschuss, Lastmanagement für das Laden mehrerer Fahrzeuge, Stromspeicher-Anschluss und -Management usw.

Wie zuvor erwähnt gibt es praktische Wallboxen mit Stromzählern. Will man den integrierten Stromzähler für die Abrechnung einsetzen, muss dieser dafür zugelassen, also geeicht sein bzw. der europäischen Messgeräterichtlinie (MID) entsprechen.

Man kann die Ladestationen für Elektroautos auch in die eigene Haustechnik integrieren und so etwa an eine Solaranlage koppeln oder per App fernkontrollieren und steuern. Dies passiert dann über Kommunikationsanschlüsse wie Ethernet, RS485, RS232 oder Haustechnik-/Industriebus-Anschlüsse wie z. B. ModBus.

Wallbox-Installation – Haushaltsteckdose oder Drehstromanschluss?

Einfache E-Auto-Ladegeräte wie die erwähnten mobilen Ladestationen, sind eher für eine geringe Ladeleistung bis in den Bereich von 3,6 kW, sprich 16 A an 23 V ausgelegt. Diesen Strom liefert auch ein entsprechend abgesicherter Steckdosenkreis. Dieser ist in den allermeisten Fällen jedoch nicht für die dauerhafte Stromabgabe in dieser Höhe geeignet.

In der Praxis sind hier eher 1 A/2,3 kW empfohlen. Gerade bei älteren Verkabelungen, unbekannten Leitungsverläufen und schon lange benutzten Stromkreisen (oft liegen hier z. B. noch Verteilerdosen im Leitungsweg), kann es hier bei hoher Dauerbelastung zur Überlast, starker Erwärmung bis hin zum Brand kommen. Deshalb verfügen leistungsstarke Maschinen in der Werkstatt auch ausschließlich über einen so genannten Dreiphasen-Anschluss (CEE-Stecker/Festanschluss).

Daher ist es immer ratsam, für eine höhere Dauerstrombelastung eine spezielle Stromkreisverkabelung einzusetzen, die idealerweise als 4-V-Drehstromkreis ausgeführt und mit einer ebensolchen Steckdose (CEE) oder einem Festanschluss versehen wird.
Entsprechend sind nahezu alle Wallboxen für einen der letztgenannten Anschlüsse gerüstet. Hier können dann sicher auch hohe Stromraten bis 32 A und höher dauerhaft realisiert werden.

Natürlich muss auch der Hausanschluss solche Leistungen liefern können – hier hilft eine enge Abstimmung mit dem verantwortlichen Energieversorgungsunternehmen (EVU, nicht mit Stromanbieter verwechseln). Die Wallbox ist dort nach der fachgerechten und durch entsprechende Nachweise belegten Installation ohnehin anzumelden.

Generell erfordert der Festanschluss, aber auch die allgemeine Montage und Inbetriebnahme den Elektrofachmann – vor allem, wenn man eine staatliche Förderung für die Installation der Ladestation fürs Elektroauto zu Hause in Anspruch nehmen möchte. Auch der Bezug spezieller Ladetarife der EVUs und Anbieter ist an solch eine Installation gebunden.
Ein Fachmann ist auch erforderlich, wenn am Hausanschluss durch den Anschluss der Wallbox Veränderungen vorgenommen werden müssen, etwa die Installation zusätzlicher oder anderer Sicherungsautomaten.

Und generell gilt der Hinweis, dass der Umgang mit dem 4-V-Drehstromnetz potenziell lebensgefährlich ist und das Wissen und der Erfahrung einer dazu befugten und ausgebildeten Fachkraft erfordert!

Detaillierte Hinweise zum Thema Anschluss und Installation enthalten die Begleitdokumente der Wallboxen und einschlägige Internet-Portale der EVUs.

Wo die Wallbox installieren?

Die erste Auswahl muss anhand des geplanten Standortes der E-Ladestation getroffen werden. Im Freien oder unter einem Carport bietet sich oft die Installation in Form einer freistehenden oder vor einer Wand stehenden Ladesäule für ein E-Auto an. Auch für Wallboxen gibt es passende Montagesätze für die Montage als E-Ladesäule.
Diese muss, wie übrigens alle anderen Wallboxen auch, gegen Witterungseinflüsse geschützt sein. Mindestanforderung sollte hier Schutzklasse IP54 sein.

Ansonsten ist die Wandmontage die primäre Montageart einer Ladestation für ein E-Auto und richtet sich nach dem Standort des Fahrzeugs und des Stromanschlusses. Ein trockener, vor Staub und anderen Einflüssen geschützter Standort ist hierbei immer von Vorteil. Auch bei der Standortwahl hilft die hinzuziehende Elektrofachkraft.

KfW-Förderung für Wallboxen

Die Wallbox Förderung durch die KfW wird oft von Verkäufern prominent genannt. Was ist das, welche Voraussetzungen muss man erfüllen und wie kommt man an die Fördersummen?

Die Politik fördert mit etwa jährlich neu aufgesetzten Fördersummen die Elektromobilität – nicht nur beim Kauf der Fahrzeuge, sondern auch bei Anschaffung und Installation der erforderlichen Infrastruktur, sprich Ladetechnik. Die jährliche Fördersumme ist begrenzt, eventuell gibt es jedoch Aufstockungen. Hier muss man sich bei der KFW (Programm KFW 44) informieren, welche Situation (z. B. ein Antragsstopp) aktuell vorliegt.

Aber welche Wallbox wird gefördert? Dazu führt die staatliche Förderbank KFW eine Liste mit förderfähigen Wallboxen, die den Mindestanforderungen gerecht werden. Über die KFW erfolgt die Beantragung, Bewilligung und Auszahlung der Förderung. Der gesamte Ablauf wird über das KFW-Zuschussportal vorgenommen.

Gefördert werden der Kauf und die Installation privat betriebener, nichtöffentlicher Ladestationen, sowie der erforderliche Stromanschluss inklusive Bauarbeiten im Bestandsbau (Stand 222). Die Ladestation muss unter diesem Status mindestens ein Jahr betrieben werden. Wird sie früher verkauft, kann die KFW die Fördersumme zurückfordern.

Unter dem im Herbst 221 eingeführten Programm KFW 441 stehen auch Mittel für die Förderung gewerblicher Ladeinfrastrukturen zur Verfügung.

Die Installation muss durch einen Fachbetrieb vorgenommen werden, darf aber erst erfolgen, wenn der Betreiber bestätigt beim KFW-Zuschussportal registriert ist.

Die Wallbox muss eine Mindestleistung von 11 kW aufweisen. E-Auto-Ladestationen höherer Leistung müssen auf diese Leistung drosselbar sein und dauerhaft mit dieser Drosselung betrieben werden.

Die Wallbox muss vom EVU fernauslesbar und fernkontrollierbar sein.

Der zum Betrieb eingesetzt Strom muss aus erneuerbaren Energien stammen, also ein Ökostromtarif sein oder z. B. aus eigener Solar-/Windstromproduktion stammen.

Mieter können erst einen Antrag stellen, wenn der Installationsstandort durch den Vermieter zugelassen und bestätigt ist.